Kundenbindung automatisieren

Wenn es um die richtige Kundenbindung geht, scheiden sich die Geister. Fast jeder empfiehlt heutzutage unterschiedliche Werkzeuge, die das Arbeiten online einfacher machen sollen. Doch wer die Wahl hat, hat oft auch die Qual.

Der hier vorliegende Artikel geht einen anderen Weg. Ich möchte dir hier die Möglichkeit geben, deine eigene Entscheidung zu treffen. Selbstverständlich spreche auch ich die eine oder andere Empfehlung aus. Ich sage dir aber auch, warum ich gerade dieses Tool empfehle. Gleichzeitig möchte ich dir ebenfalls ein alternatives Produkt vorstellen und dabei die jeweiligen Vor- oder Nachteile offen legen. Ich denke, dass du damit am besten heraus finden kannst, welches Werkzeug du benötigst.

Außerdem will ich dir an dieser Stelle versprechen, dass die von mir dargestellten Informationen objektiv sind und ich meine eigenen Erfahrungen mit einspielen lasse. Warum? Ich habe genau wie du vor derselben Frage gestanden, welche Plugins und Programme ich überhaupt nutzen sollte. So viele Kurse wurden angeboten, so viele Emails erreichten mich jeden Tag, so viele Meinungen prasselten jeden Tag auf mich ein – und am Ende war ich tatsächlich fast überfordert.

Du hast das wahrscheinlich selbst erlebt …

Kennst du das auch? Du liest einen Blogartikel oder eine Email, in der dir wieder einmal ein neues wunderbares Plugin vorgestellt wird? Das neue Plugin musst du angeblich unbedingt kaufen, weil es so viel besser ist als alles bisher dagewesene.

Ganz ehrlich, wenn ich jeder einzelnen Empfehlung gefolgt wäre, wäre ich mittlerweile pleite und mein Computer wäre überfüllt mit hunderten und tausenden neuen Programmen, Plugins und Coachings zum Thema Online Marketing.

Doch ich habe irgendwann die Bremse gezogen und eine Entscheidung getroffen. Meine Entscheidung war, dass ich für mich persönlich zunächst herausfinden wollte, was ich tatsächlich benötige – ohne blind den Empfehlungen dieser sogenannten Gurus zu folgen.

Oh, das war eine tolle Entscheidung! Bevor ich nun einfach blind irgendein Programm kaufte, habe ich mich nun zunächst durch diverse Blogartikel geforstet, ich habe Recherchen angestellt und unabhängige Meinungen eingeholt – aber dieser Mehraufwand am Anfang hat sich gelohnt. Mein Konto wurde entlastet und ich habe mich im Anschluss nicht über irgendwelche Produkte geärgert, die ich dann zwar gekauft hatte, aber tatsächlich gar nicht wirklich brauchte.

Genau dieser Recherche soll dir dieser Blogartikel dienen – und deswegen mein Versprechen an dich, dass ich mich hier bemühen werde, so objektiv wie nur irgend möglich zu sein. Nur so kannst du die für dich richtige Entscheidung treffen und wirklich unabhängig deine Meinung bilden.

Worum geht es in dem heutigen Beitrag? Automatisierung und Kundenbindung.

Machen wir uns nichts vor, eine Auffälligkeit, die sehr wohlhabende Menschen von ganz normalen Menschen unterscheidet, ist, wie diese Menschen mit ihrer ZEIT umgehen. Lass mich das erklären…

Die meisten Menschen machen in ihrem ganzen Leben nichts anderes, als Geld gegen Zeit zu tauschen. Daran ist nichts verkehrt, nur solltest du bedenken, dass du mit dieser Strategie in der Regel nicht reich werden kannst. Du wirst auch auch nicht wohlhabend, sondern du musst immer wieder für dein Brot arbeiten.

Auch wenn dem einen oder anderen das wehtun mag, wenn ich das sage, es ist leider die Wahrheit. Das bedeutet nicht, dass diese Menschen nicht glücklich werden, aber das heißt, dass sie nicht wohlhabend werden. Was machen also die wohlhabenden Menschen anders? Diese Menschengruppe macht eins, sie setzt Systeme auf, die für sie Geld produzieren, OHNE dass sie dabei anwesend sein müssen.

Nun, wenn du dein eigenes Business aufbaust, dann tust du zunächst das Gleiche wie all die anderen wohlhabenden Menschen, die diese Geld produzierenden Systeme genießen.

Set it und forget it

Lasse mich einmal bildhaft beschreiben, wie ein „Set it und forget it“-System aussehen kann, das für dich auf Autopilot Geld produziert. Sagen wir, du hast eine informationshungrige Menschenmasse gefunden und dafür ein Ratgeber-eBook geschrieben oder jemanden gefunden, der dazu ein Buch geschrieben hat, und du vermarktest dieses Buch nun für ihn.

Dazu hast du eine kleine Website erstellt mit einem sehr starken Verkaufstext, der eine hohe Zahl der Besucher in Käufer verwandelt und nun schaltest du an verschiedensten Orten Werbung und die Menschen sehen deine Werbung, klicken da drauf und sie kommen auf deine Seite.

Was dir jetzt aufgefallen sein sollte, ist, dass du diesen Prozess nur einmal tun musst und er ab dann, wenn du ihn erstellt hast, AUTOMATISCH läuft.

  • Das heißt also, wenn deine Werbung läuft, läuft die Werbung, du musst also nicht dasitzen und zugucken, sondern du kannst auch etwas anderes tun.
  • Deine Website läuft sowieso auch automatisch und dein Verkaufstext ist der unermüdliche 24-Stunden-Verkäufer schlechthin.
  • Deine Interessenten klicken also auf deine Werbung, gehen auf deine Internetseite und der eine oder andere wird sich dazu entschließen, dein Produkt zu kaufen.
  • Der Kunde bezahlt, wird nach der Zahlung auf eine Downloadseite weitergeleitet und kann dort dein Ratgeber-eBook herunterladen.

Wie du gemerkt haben wirst, war dieser ganze Prozess VOLLKOMMEN automatisch. Der Kunde lädt dein Ratgeber-eBook runter, liest es sich durch, bekommt die Information, bekommt den Ratschlag und ist glücklich, wenn du einen guten Job gemacht hast und seriös bist.

Du dagegen erhältst im Gegenzug den Kaufbetrag und machst an jedem Verkauf weit über 50 % Gewinn. Ich will dir an dieser Stelle nicht sagen, wie du am besten deine eigene automatische Verkaufsseite aufbaust – und gleichzeitig will ich dir in diesem Artikel auch nichts über Werbung erzählen. Ich gehe noch einen Schritt weiter.

Eine kleine Geschichte zum Internet Marketing …

Lass mich dir dazu eine kleine Geschichte erzählen, wie ich damals im Internet Marketing angefangen bin: Ich hatte eine kleine Webseite und habe für diese Webseite Werbung geschaltet. Die Seite selbst hat auch super funktioniert, dass heißt sie hat ziemlich gut verkauft. Aber als ich meine Besucherstatistiken ausgewertet habe, musste ich feststellen, dass leider nicht alle meine Besucher zu Kunden geworden sind. Das fand ich schon erstaunlich, denn zumindest war das Thema interessant genug, dass die Menschen auf meine Anzeige geklickt haben – aber irgend etwas hat sie davon abgehalten zu kaufen. Das ist normal – welcher Mensch kauft beim ersten Kontakt von einer bis dahin unbekannten Person?

Im Internet ist es schließlich anders als in der Offline-Welt. Offline kannst du dein Gegenüber sehen, wenn du zum Beispiel in einem Geschäft bist. Du kannst mit dem Verkäufer sprechen, du hast eine Stelle, wo du hingehen kannst, um dir einen Einruck zu verschaffen. Online hast du nur diese Seite, eventuell ein Foto oder ein Video – aber du kannst niemanden anfassen oder sprechen. Kurz gesagt, es ist schwerer VERTRAUEN zu haben.

Ziel deiner Seite sollte es also sein, Vertrauen aufzubauen und deine Besucher möglichst vom ersten Moment an dich zu binden. Doch wie sieht es auf einer Website normalerweise aus? Dein Besucher kommt auf deine Seite, und wenn er nicht gleich beim ersten Besuch einkauft ist er womöglich für immer verloren. Wie sollte der Besucher dich auch im Internet wieder finden, wenn er sich deine Seite nicht gespeichert hat?

Die Email als zusätzliches Werkzeug

Hier kommt ein zusätzliches Werkzeug ins Spiel – die Email. Die Email ist ein Werkzeug, mit dem du deinem Besucher nun in regelmäßigen Abständen Nachrichten zusenden kannst zu einem bestimmten Thema. Nehmen wir mal als Beispiel die Abnehm-Branche:

Du erstellst ein tolles Ebook zum Thema „Abnehmen“. Du verkaufst dieses Ebook auf deiner Webseite. Du schaltest Werbung für deine Seite und die Besucherströme nehmen zu. Die Hälfte deiner Besucher kauft gleich beim ersten Besuch, weil dein Verkaufstext wirklich klase ist. Die andere Hälfte deiner Besucher ist zwar an deinem Thema interessiert, aber sie kaufen jetzt nicht. Sie wollen sich später entscheiden – und finden deine Seite vielleicht niemals wieder. Statt dessen gibt es aber andere Seiten im Internet mit genau dem gleichen Thema – und du hast einen potentiellen Kunden nun für immer verloren.

Jetzt bauen wir das Ganze einmal um:

Du hast eine Seite erstellt zum Thema „Abnehmen“. Auf dieser bietest du im Austausch für die Email-Adresse des Besuchers schon einmal einen kostenlosen Ausschnitt aus deinem Buch an. Der Besucher hinterlässt seine Email-Adresse und bekommt so die Möglichkeit, sich im Vorwege über die (hochwertigen) Inhalte deines Ebooks zu informieren. Im Abstand von ein paar Tagen schickst du deinem neuen Leser immer wieder hochwertige Inhalte zu dem gewünschten Thema – und wenn deine Texte gut geschrieben sind, lernt dein Leser dich immer besser kennen und du schaffst VERTRAUEN.

Natürlich kannst du auch diesen Prozess automatisieren – und zwar mit einem AUTORESPONDER. Statt immer wieder deine Emails per Hand mit deinem Emailprogramm zu versenden (zB Outlook) hast du mit deinem Autoresponder die Möglichkeit, voll automatisch deine vorgefertigten Emails zu verschicken. Es gibt hierzu intelligente Programme, in denen du zB zehn Emails verfassen kannst zu deinem Abnehm-Thema. Jedes Mal, wenn sich ein neuer Besucher anmeldet, bekommt er so automatisch deine zehn Emails eine nacheinander zugeschickt.

Das tolle dabei: du erstellst deine Mails genau ein einziges Mal.

  • Meldet sich Person A an, beginnt sie mit Email 1, am Tag darauf kommt Email 2 und so weiter.
  • Meldet sich Person B drei Tage später an, bekommt sie ebenfalls zunächst Email 1, einen Tag später Email 2 und so weiter.
  • Du siehst also, du benötigst nun weniger Zeit für deine Emails – alles läuft voll automatisch im Hintergrund, und du hast Zeit dich um andere Dinge zu kümmern.

Die entscheidende Frage ist jetzt allerdings, welche Programme du nutzen sollst. Es gibt auf dem Markt sehr viele verschiedene Möglichkeiten hierzu, und jedes Programm hat seine Vor- und Nachteile. Diese möchte ich dir nun grob aufzeigen – und dazu teile ich diese Programme zunächst in zwei Gruppen ein:

  • die gemietete Lösung
  • die gekaufte Lösung

Die gemietete Lösung:

Die Miet-Lösung ist eine Software, die du nicht selbst installieren musst, für die du aber je nach Nutzung einen bestimmten monatlichen Betrag aufwenden musst.

Der Vorteil für dich:

Wenn du eine gemietete Lösung hast, brauchst du dich nicht darum kümmern, wie du das Programm zum Laufen bekommst – all das wird von deinem Anbieter für dich vorgenommen. Das einzige, was du noch tun musst – du musst dein Programm mit deinen Inhalten füllen.

Der Nachteil hierbei:

  • Wenn du etwas spezielles anpassen willst, kannst du es in der Regel nicht.
  • Wenn der Dienst angegriffen wird, kann es passieren, dass deine Emails nicht mehr geschickt werden – der Anbieter kann mit nur einem Klick seinen Service einstellen (So geschehen bei einem Amerikanischen Anbieter, nachdem ein Hack auf den Server vermutet wurde – der Dienst war bis zur Lösung des Problems zwei Wochen nicht erreichbar und zwei Wochen lang wurde keine Email geschickt)
  • Datenschutz – deine Emailadressen befinden sich nicht in deiner Datenbank, sondern in der des Anbieters
  • Versandgeschwindigkeit – du bist an die Limits des Anbieters gebunden
  • laufende Kosten belasten dein monatliches Budget

Die gekaufte Lösung:

Diese Lösung bietet dir ein Programm, für das du einmal zahlst, und das du auf deinem Webspace installieren kannst.

Vorteile für dich:

  • komplette Kontrolle über Design und Service
  • Kostenkontrolle – einmal zahlen, unbegrenzt nutzen
  • Datenschutz – nur du hast Zugriff auf deine Daten
  • eventuell anpassbar und erweiterbar – du kannst die einzelnen Dateien deines Programms ändern (zB eigene Fußzeile, eigenes Design etc.)

Die Nachteile:

  • dein Webspace muss das Programm verarbeiten können; eventuell benötigst du einen leistungsstärkeren Webspace (ein eigenes Programm braucht gewisse Ressourcen, die du bereit stellen musst)
  • solltest du Support benötigen, musst du dich an den Verkäufer wenden, der dir hilft
  • das Programm sollte keine Eintagsfliege sein, sondern schon lange entwickelt und ausgereift sein – nur mit regelmäßigen Updates ist dein Programm in der Lage, auf die Veränderungen im WWW zu reagieren.
  • höhere Anschaffungskosten/Erstinvestitionskosten

Am Anfang stand die Entscheidung

Auch ich habe mich anfangs gesträubt, die höheren Kosten zu investieren, als es um die Entscheidung ging, welches Autoresponderprogramm ich in Zukunft nutzen wollte. Dabei musste ich abwägen, welche Funktionen ich tatsächlich benötigen würde. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Anbieter, und jeder Anbieter hat unterschiedliche Funktionen. Außerdem reicht die Preisspanne von wenigen Euros bis hin zu einigen hunderten Euros.

Natürlich war es schwer, diese Entscheidung zu treffen. Ich befand mich am Anfang meiner Karriere im Internet – und auch das Budget spielte eine entscheidende Rolle. Ich wollte zunächst ein Werkzeug, das so viele Funktionen bot wie irgend möglich – und das zu einem verdammt günstigen Preis.

Allerdings war mir das Thema Datenschutz ebenfalls sehr wichtig – und ich hatte Angst, dass mein System vielleicht zwischenzeitlich abgeschaltet wird, wenn der Anbieter einen Angriff vermutet. So kam für mich tatsächlich nur eine gekaufte, selbstgehostete Lösung in Frage.

Wie du dir sicherlich denken kannst, entschied ich mich für eines der günstigsten Programme überhaupt. Das allerdings war ein großer Fehler. Warum erzähle ich dir gleich.

Die erste Lösung

Zuerst einmal aber die Funktionen des Programms:

Ich habe die Software für nicht einmal 50,- € erworben, und sie tat auch das, wofür ich sie gekauft hatte: Sie hat ganz einfach die Mails verschickt an meine neuen Empfänger. Allerdings konnte ich je Installation nur eine einzige Liste erstellen. Ich hatte also das Thema ausgewählt – bei mir war es damals Kaffee. Als ich mein Angebot erweitert habe, brauchte ich eine zusätzliche Liste zum Thema Süßigkeiten – meine zweite Produktpalette. Das ging allerdings mit meiner Software nicht einfach so, ich brauchte eine zweite Installation. Du kannst dir vorstellen, dass mit der zweiten Installation die Verwaltung schon etwas komplizierter wurde.

Hinterher ist man schlauer – die zweite Lösung

Mein Zeitvorteil schwand. In der Zwischenzeit hatte ich allerdings genug Geld verdient, um mir eine bessere Software zu kaufen. Ich investierte erneut, ebenfalls in ein günstiges Produkt, das aber immerhin schon gute 100,- € gekostet hat. 100,- € sind günstig, aber das Programm bot mir jetzt die Möglichkeit, mehrere Listen aus einer Oberfläche zu verwalten. Das war toll. Doch irgendwann brauchte ich Support. Ich hatte eine Fehlfunktion und wollte mich an den Anbieter wenden. Das große Problem: Der Anbieter hat seinen Service eingestellt. Er ist in Rente gegangen und hat sein Produkt nicht mehr weiter entwickelt. So stand ich also da – kein Autoresponder mehr, keine Lösung in Sicht. Ich hatte mein Geld zum Fenster raus geworfen.

Rückschläge

In diesem Moment entschied ich mich für eine gemietete Lösung. Ja, tatsächlich – obwohl mir der Datenschutz sehr wichtig war, ging ich das Risiko ein. Da die besten Anbieter hier im Amerikanischen Markt zu finden sind (es gibt auch einige deutsch-sprachige, die allerdings um einiges teurer sind), wählte ich einen entsprechenden Service. Alles funktionierte, aber im Hinterkopf hatte ich immer die Frage, was wohl mit meinen gesammelten Emailadressen passieren würde.

Waren sie sicher? Nutze vielleicht jemand meine Adressen für andere Zwecke?

Zwei Dinge, die mich allerdings nicht glücklich machten:

1. der monatliche Preis – trotz der nur 30,- $ war ich in einem Jahr schnell bei Kosten von 360,- $

2. der Anbieter erlaubte mir nicht, meine eigene Emailadresse als Absender zu nutzen – statt dessen hieß es: meinname@namedesanbieters.com

Mir waren diese Funktionen wichtig, und der Preis spielte ebenfalls eine Rolle. Außerdem konnte ich gewisse Funktionen nicht nutzen, mir wurde von dem Anbieter auferlegt, wie ich mein Mailing machen sollte und welche Art von Mails ich verschicken durfte. Am Ende entschied ich mich wieder um – für…

Ja, für eine weitere gekaufte Lösung.

In diesem Fall betrieb ich allerdings vorher Recherche – die Software, für die ich mich am Ende entschied, gibt es seit nun mittlerweile über 15 Jahren. Sie wird ständig weiter entwickelt, sie ist voller Funktionen wie:

  • Kategorisierung von Kontakten
  • Untergliederung von Kontakten
  • mit einer verständlichen Verwaltungsoberfläche
  • individuell anpassbar
  • unbegrenzt nutzbar
  • schnell und zuverlässig
  • leider ebenfalls nur auf englisch verfügbar – aber ich habe die Software jetzt auf deutsch übersetzt

Doch bevor ich dir den Link dazu gebe, hier eine Übersicht über die möglichen Alternativen:

Die Mietlösung:

1. Klick-Tipp: deutscher Anbieter (ab 37,- € monatlich, bis zu 149,- € mtl., in der hochpreisigen Variante sehr gute Funktionen wie Tagging, Segmentieren etc.)

2. Cleverreach: Anbieter ebenfalls in deutscher Sprache (zwischen 10,- bis 850,- € Kosten mtl., einfacher Anbieter, listenbasiertes Marketing)

3. Getresponse: ebenfalls in deutsch, ab 12,- € bis zu 360,- € mtl., guter Anbieter mit vielen Funktionen, aber nicht sehr intuitiv; deutsche Übersetzung noch nicht vollständig; gewisse Funktionen müssen erst durch Admin frei geschaltet werden)

4. Aweber: insgesamt guter günstiger Anbieter, ebenfalls Segmentierung, allerdings keine deutschen Umlaute (ab $ 19,- aufwärts, je nach Listengröße)

5. Mailchimp: ab 10,- $ etwas mehr Funktionen, in der kostenlosen Variante nur Newsletter-Versand, kein wirklicher Autoresponder, starke Einschränkungen für den Versand – keine Affiliate-Links in Mails)

6. ConstantContact

7. iContact

8. Infusionsoft: sehr umfangreich, viele Funktionen, aber recht teuer (du hast hier ein komplettes CRM, insofern fällt Infusionsoft etwas aus der Liste heraus; wird eher von großen bis mittelständischen Unternehmen genutzt, Preis ab 199,- $ mtl.)

9. HubSpot: wie Infusionsoft, ebenfalls sehr viele Funktionen, aber eher als komplette Marketinglösung zu betrachten, wenn du das komplette HubSpot-Portfolio nutzt; ab etwa 180,- € monatlich)

Es gibt noch viele mehr, die Liste ist schier unendlich.

Gekaufte, selbstgehostete Lösungen:

1. Mailpoet: WordPress-Plugin, ebenfalls listenbasiert, gute Templates, nur auf dem Blog verwendbar, auf dem es installiert ist; kostenlos, oder 100,- $ im Jahr, mit Premium-Funktionen)

2. Rapidmailer: WordPress-Plugin, nur auf dem jeweiligen Blog verwendbar; ab $ 70,-, leider lassen sich kaum Regeln zwischen den Listen erstellen

3. VarPro: Skript zur Installation auf deinem Webspace, bietet dir Vermietlösungen für Kunden an, allerdings alles auf englisch, relativ komplex, umständlich zu verwalten, ab 450 $

4. Interspire: relative gutes und übersichtliches Skript, allerdings nur auf englisch. Viele Funktionen, ab 495 $

5. arpReach: sehr umfangreich, viele Funktionen, wird seit langer Zeit immer wieder verbessert, sehr sicher und sauber, ab etwa $ 300,- in der Basisversion.

Meine Wahl: arpReach ist das Programm, welches ich mittlerweile selbst nutze und komplett auf deutsch übersetzt habe: arpReach – Deutsch

Warum nutze ich mittlerweile arpReach? Ganz einfach, weil es ein komplettes CRM beinhaltet, weil ich die Software komplett selbst verwalten und anpassen kann – und weil arpReach mir für einen sehr kleinen Betrag Funktionen bietet, für die ich woanders einen Haufen Geld bezahlen muss. Außerdem ist arpReach schon lange auf dem Markt und wird vom Entwickler immer weiter betreut. Ich habe persönlich Kontakt zu den Inhabern der Firma erhalten und weiß, dass arpReach auch noch lange auf dem MArkt bleiben wird. Kurz um: ich fühle mich nun bei arpReach von all den Möglichkeiten am besten aufgehoben – und mit der deutschen Übersetzung ist es auch hier in Deutschland für jeden super einfach einsetzbar:

Fazit:

Wie du siehst, habe ich für mich arpReach entdeckt.

Link: arpReach – Deutsch

Aber auch wenn ich das Programm auf deutsch übersetzt habe, möchte ich doch hier keinesfalls den Anschein erwecken, dass arpReach die einzige für jeden gültige Möglichkeit ist. Ganz im Gegenteil, dieser Beitrag soll dir die Gelegenheit gebe, selbst darüber nachzudenken, was für dich sinnvoll ist. Für mich persönlich funktioniert arpReach aus den besagten Gründen perfekt – aber vielleicht ist für dich eine andere Lösung besser. Das kannst nur du selbst bestimmt sagen.

Eventuell sagst du dir auch, dass du zu Anfang eine andere Lösung nutzen willst, um zunächst Erfahrungen mit dem Thema Mail-Marketing zu bekommen. Wenn dem so ist, ist das ganz sicher in Ordnung. Bedenke hier bitte nur, dass eine anfangs günstige Lösung langfristig vielleicht mehr Kosten verursacht, als eigentlich nötig gewesen wäre. Ich habe es selbst erlebt. Außerdem ist es mit einem erheblichen Aufwand verbunden, wenn du irgendwann von einem Programm in ein anderes umziehen willst. Du musst deine gesamten Kontakte exportieren, und falls du in Zukunft von einer anderen Email-Adresse verschicken musst, weil dein neuer Anbieter nichts anderes zulässt, musst du deine Kontakte erneut um Erlaubnis fragen (Doppel-Opt-In).

Wäre ich damals schon auf dem Wissenstand von heute, hätte ich mich gleich zu Anfang für eine Lösung entschieden, die mir auch langfristig genau die Möglichkeiten bietet, die ich brauche. Ich hätte mich von Beginn an für eine Lösung entschieden, mit der ich immer zufrieden sein werde.

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Entscheidung.

Chris Martens

Tool-Tipp:

Folgende Apps nutze ich in meinem Blog. Zu den meisten dieser Apps findest du auf meinem YouTube-Kanal oder direkt hier eine ausführliche Review.

Keyword-Strategie: WriterZen, LongTailPro, Link Assistant
Content-Erstellung: Frase, StoryChief, Bramework, NeuronWriter
Optimierung Pagespeed: WP Rocket, ShortPixel
Optimierung Conversion: Convertbox
Sicherheit: WPVivid

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