Was kostet SEO? Ein Überblick zu allen SEO-Kosten!

Suchmaschinenoptimierung ist einer der wirksamsten Kanäle zur Steigerung der Besucherzahlen auf der eigenen Webseite. Doch was kostet SEO eigentlich und wovon hängen die Kosten für erfolgreiche SEO-Arbeit ab? Erfahre in diesem Artikel, mit welchem SEO-Budget du rechnen solltest, welche Abrechnungsarten es gibt und warum du bei zu günstigen Angeboten eher vorsichtig sein solltest.

SEO ist Pflicht, aber auch zeitaufwendig

Wer ein erfolgreiches Online-Business aufbauen möchte, der kommt an SEO heutzutage fast nicht mehr vorbei. Denn wer nach einer Dienstleistung oder einem Produkt sucht, verwendet in der Regel eine Suchmaschine – allen voran natürlich Google. Der Suchmaschinengigant gilt für die meisten Website-Betreiber als relevantester Traffic-Lieferant, daher ist es umso wichtiger, in den Google-Suchergebnissen auch gefunden zu werden. Mit Suchmaschinenoptimierung verbesserst du also deine Rankings und erhöhst so die Besucherzahlen auf deiner Webseite.

SEO gilt allerdings als ein äußerst komplexes Online Marketing Instrument. Von Marketing-Know-how über Kenntnisse bei der Text- und Content-Erstellung bis hin zu umfassendem technischem Wissen gehören die unterschiedlichsten Disziplinen zu einer erfolgreichen SEO-Strategie. Viele Website-Betreiber sind hier schnell überfordert.

Externe SEO-Agenturen sind aus diesem Grund die richtigen Ansprechpartner, wenn es um die Entwicklung und Umsetzung einer SEO-Strategie für dich als Betreiber einer Internetseite geht. Dabei wird die Arbeit eines solchen SEO-Dienstleisters in der Regel in zwei Bereiche unterteilt:

  • Einmalige Ist-Analyse und Strategie-Entwicklung
  • Laufende SEO-Betreuung

Dementsprechend muss die Kostenfrage auch getrennt nach diesen beiden Teilbereichen beantwortet werden.

Wovon hängen die Kosten für SEO ab?

Bevor wir uns jedoch konkreten Zahlen widmen, möchte ich dir im ersten Schritt erst einmal darstellen, welche Faktoren die tatsächlichen SEO-Kosten beeinflussen. Das sind insbesondere:

  • Wie ist der Status quo der vorhandenen Website?
  • Welche Ziele sollen erreicht werden?
  • Welche Aufgaben sollen intern und was durch den SEO-Dienstleister übernommen werden?
  • Beauftrage ich eine große SEO-Agentur oder einen Freelancer?
  • Diese Punkte werden ich dir nachfolgend nun etwas genauer erläutern.

Status quo der vorhandenen Website

Die Kosten für die SEO-Arbeit durch eine SEO-Agentur hängen in einem gewissen Ausmaß vom aktuellen Zustand der zu optimierenden Website ab. Dies betrifft insbesondere folgende Punkte:

  • Ist die Website aus SEO-Sicht technisch gut aufgebaut oder gibt es größere Mängel?
  • Wie hochwertig sind die vorhandenen Inhalte?
  • Wie stark ist das vorhandene Backlink-Profil?
  • Wurde bereits SEO-Arbeit geleistet, und wenn ja, in welcher Qualität und welchem Umfang?

Je besser der aktuelle Stand der vorhandenen Internetseite, desto günstiger fällt in der Regel die zukünftig notwendige SEO-Arbeit aus.

Ziele der SEO-Optimierung

Ein ganz entscheidendes Kriterium zur Festlegung des eigenen SEO-Budgets sind die Ziele, die man mit der Suchmaschinenoptimierung erreichen möchte. Dafür gilt es insbesondere folgende Fragestellungen zu beantworten:

  • Möchte ich regional, deutschlandweit oder international bei Google gefunden werden?
  • Für wie viele Keywords soll meine Webseite optimiert werden?
  • Möchte ich für Suchbegriffe mit starker oder weniger starker Konkurrenz gefunden werden?

Interne und externe Aufgabenverteilung

Einen ebenso großen Einfluss auf die Kosten hat die Entscheidung, welche Aufgaben eigenständig durchgeführt werden können und welche der SEO-Dienstleister übernimmt. Insbesondere die Frage nach dem Wer bei der Content-Erstellung ist ein wichtiger Kostenfaktor. Schreibst du deine Texte selbst, kannst du viel Geld sparen. Allerdings müssen diese dann auch qualitativen SEO-Kriterien genügen.

SEO-Freelancer vs. SEO-Agentur

Bei der Suche nach einem SEO-Dienstleister stellt sich manchmal auch die Frage, ob man eine große SEO-Agentur beauftragen möchte oder doch lieber den persönlichen Kontakt zu einem Freelancer sucht. Beides hat seine Vor- und Nachteile, es wirkt sich aber auch auf die Kosten für deine SEO-Beauftragung aus.

Freelancer haben nämlich eine andere Kostenstruktur als große Agenturen und sind daher meistens auch etwas günstiger. Allerdings kann man dies nicht pauschalisieren, da es auch sehr erfahrene SEO-Freelancer gibt, die äußerst hohe Stundensätze verlangen. Daher gilt es im Einzelfall immer einen Preisvergleich zu machen.

Abrechnungsarten

Bevor wir nun einen Blick auf die konkreten SEO-Kosten werfen, noch ein kurzer Hinweis an dich bezüglich der verschiedenen Abrechnungsmodelle. Denn auch hier gibt es große Unterschiede:

  • Pauschale Abrechnung:
    Dein SEO-Dienstleister erstellt dir zu Beginn der Zusammenarbeit ein fixes Angebot, was dann auch später genau so abgerechnet wird. Dein Vorteil: Du weißt von Anfang an, welche Kosten auf dich zukommen.
  • Abrechnung pro Stunde:
    Am häufigsten berechnen SEO-Agenturen ihre Arbeit auf Stundenbasis. Dies liegt in der Regel auch daran, dass eine genaue Stundenkalkulation im SEO-Bereich sehr schwierig ist. Die Stundesätze liegen meist irgendwo zwischen 70 und 150 Euro. Oft wird mit Monatskontingenten gearbeitet, damit dein SEO-Budget auch eingehalten wird.
  • Abrechnung auf Erfolgsbasis:
    Manche Dienstleister bieten (zumindest teilweise) eine erfolgsbasierte Vergütung an. Je nach erreichter Ranking-Position oder Google-Traffic wird abgerechnet. Dein Vorteil: Du musst nur zahlen, wenn dein SEO-Anbieter auch tatsächlich gute Arbeit leistet.

Welche Art der Vergütung am Ende die passende ist, musst du für dich selbst entscheiden. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch.

Was kostet SEO – einmalig?

Wie vorhin beschrieben, ist am Anfang jeder SEO-Optimierung eine Ist-Analyse sinnvoll und notwendig. Im Rahmen dieser Analyse werden insbesondere folgende Maßnahmen durchgeführt:

  • Keyword-Analyse
  • Onpage-Analyse
  • Offpage-Analyse
  • Ranking-Analyse
  • Konkurrenz-Analyse
  • Strategie-Empfehlung

Und nun ein Blick auf die Kosten: Eine solche Ist-Analyse beginnt je nach Umfang und SEO-Dienstleister bei rund 2.000 Euro und kann bis zu 8.000 Euro an SEO-Budget verschlingen. Gehen solche Analysen besonders ins Detail, sprechen wir auch schon mal von fünfstelligen Beträgen.

Als Betreiber einer kleineren Webseite solltest du mit einem maximalen Budget von 3.000 Euro jedoch schon einen guten Dienstleister finden, der eine umfassende Analyse inklusive Strategie-Empfehlung für dich anfertigt.

Laufende SEO-Kosten

Der größere Kostenfaktor bei der Suchmaschinenoptimierung liegt dann aber tatsächlich in der laufenden SEO-Betreuung. Denn basierend auf der Ist-Analyse wirst du und dein Dienstleister gemeinsam eine Vielzahl an Aufgaben definieren, die es zu erledigen gibt. Das betrifft insbesondere folgende Punkte:

  • Umsetzung der technischen SEO-Arbeit
  • Erstellung von hochwertigen Texten
  • Aufbau von Backlinks

Backlinkaufbau und Texterstellung sind sehr kosten- und zeitintensive Aufgaben, die bezahlt werden müssen. So kostet ein hochwertiger Backlink schnell einmal 500 Euro oder mehr. Auch das Verfassen eines umfassenden Ratgebertextes kann schnell 10 oder 15 Stunden beanspruchen.

Daher sind laufende monatliche SEO-Kosten von 1.000 bis 4.000 Euro keine Seltenheit. Natürlich kannst du Backlinks auch selbst aufbauen und SEO-Texte eigenständig oder von günstigen Textern verfassen lassen, wenn du etwas sparen möchtest. Achte dann aber unbedingt auf die entsprechende Qualität, die auch der SEO-Dienstleister liefern würde.

Fazit: SEO kostet – Achtung vor zu günstigen Anbietern

Wie du siehst, ist professionelle SEO-Arbeit sehr umfangreich und muss am Ende auch bezahlt werden. Hüte dich daher vor SEO-Dienstleistern, die dir für 100 Euro im Monat Top-Platzierungen in den Google-Ergebnissen versprechen. Mit einer Stunde Arbeit im Monat ist das nämlich in den wenigsten Fällen getan.

Auch wenn die Höhe der Kosten auf so manchen Website-Betreiber erschreckend wirken mag – langfristig gesehen zahlt sich SEO fast immer aus. Daher lohnt sich das Investment in eine gute SEO-Agentur in der Regel. Wenn du dich selbst zum Thema weiterbilden möchtest, schau dir gerne meine Kurse SEO GURU an. Möchtest du einen SEO-Partner in deiner Nähe finden, hilft dir sicher die Website seo-vergleich.de weiter,

Tool-Tipp:

Folgende Apps nutze ich in meinem Blog. Zu den meisten dieser Apps findest du auf meinem YouTube-Kanal oder direkt hier eine ausführliche Review.

Keyword-Strategie: WriterZen, LongTailPro, Link Assistant
Content-Erstellung: Frase, StoryChief, Bramework, NeuronWriter
Optimierung Pagespeed: WP Rocket, ShortPixel
Optimierung Conversion: Convertbox
Sicherheit: WPVivid

Du suchst nach einer Lösung für dein Marketing, deiner SEO- oder Content-Strategie? Dann schau auch gern in meiner Akademie vorbei: Businesserfolg.de

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3 Kommentare

  1. Maximilian

    Echt super aufgelisteter Artikel. Wenn man sich selbst relativ wenig mit SEO auskennt, dann braucht man definitiv Profis die einen unterstützen und das wurde hier echt gut auf den Punkt gebracht

  2. Astrid

    HI
    guter und sehr informativer Inhalt. Danke Dir!

  3. Max

    Danke!

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