Shopify oder WooCommerce? Welches Shopsystem passt zu dir?

Verkaufen – oder nicht verkaufen, das ist keine Frage. Aber mit welchem Shop-System? Den einen trifft es früher, den anderen später … aber irgendwann stellt sich die Frage: Wie kann ich meine Produkte und Leistungen am besten online verkaufen?

Fakt ist: Wer online etwas verkaufen möchte, kommt um ein ordentliches Shopsystem nicht herum – und hat schnell die Qual der Wahl. Wer genauer hinschaut und eine Allround-Lösung haben möchte, die (fast) keine Wünsche offen lässt, muss ein wenig Zeit und gegebenenfalls auch Geld in sein neues System investieren. Wer zudem ein deutsch-sprachiges Modul haben möchte, hat seine Auswahl schnell auf einige wenige Shopsysteme reduziert.

The big three: WooCommerce, Magnet, Shopify.

Es gibt for allem drei große Anbieter im E-Commerce: Woocommerce, Magnet und Shopify … heut wollen wir uns mal auf Shopify konzentrieren.

Was macht ein Shopsystem? Ganz einfach: Es hilft dir beim Verkaufen: Shopaufbau, Warenhandling, Verkäufer-Guide, Warenkorb, Bezahlung, Abwicklung, etc … Shopify zum Beispiel, das Cloud-Shopsystem für Onlinehändler, basiert auf den Grundpfeilern des Verkaufs: Es deckt den gesamten Prozess ab – vom Marketing (Stichwort Costumer Journey) über das Herzstück der Bezahlsysteme und einem sicheren Checkout bis hin zum Versand. Und zwar, auch wenn man im Ladengeschäft oder über soziale Netzwerke verkauft.

Vorteile

Wer weder Lust noch Talent hat (oder schlicht seine Zeit für andere wichtigere Geschäftsbereiche einsetzen mag), legt Wert auf eine einfache Handhabung: Das Aufsetzen eines Shops sollte „all inklusive“ im besten Fall ohne Programmierkenntnisse zu lösen sein.

Bei Shopify kannst du ohne HTML-Kenntnisse loslegen, dein eigenes Design anbringen und – wenn du es noch nicht hast – einen individuellen Domain-Namen und ein ggf. sogar ein passendes Theme auswählen. Die Shoplösung hält alles aus einer Hand bereit. Die Produkte können an verschiedenen Orten verkauft werden, die E-Commerce-Software vereinheitlicht ein Shopsystem, das alles möglich macht:

  • Personalisierung des Onlineshop
  • Neue Vertriebskanäle rasch und unkompliziert hinzufügen
  • Verwaltung einer unbegrenzten Anzahl an Produkten
  • Bestellabwicklung in nur einem Schritt
  • Umsatz- und Wachstumstrends im Blick behalten

Darf es etwas mehr sein?

Es soll türkis statt grün sein? verschiedene Logos auf verschiedenen Seiten, Aktionen, Gimmicks und ganz eigene Vorstellungen? Du kannst deinen Onlineshop oder Blog so anpassen, wie du es magst. Es gibt Dutzende von Möglichkeiten, damit du deine Sachen genauso verkaufen kannst, wie es du es dir vorstellst. Vielfältige Shopfunktionen sollten deine Einkäufer zufrieden stellen können. Zudem gibt es viele Designvorlagen, kostenlose Tools und sogar Fotos zur freien Nutzung, um deinen Shop auch grafisch aufzupeppen.

Was das Design angeht, ist natürlich vieles Geschmacksache. Persönlich muss ich sagen, dass mir die Vorlagen bereits alle sehr gut gefallen. Hier muss man auch sagen, dass die Layouts m.E. besser aussehen, als die von z.B. WooCommerce. Man kann mit WooCommerce zwar alles bauen, wer aber „aus der Box“ etwas schicker starten möchte, findet an Shopify sicher seine Freude.

Auf der anderen Seite kann man natürlich auch sagen, dass man WooCommerce so ziemlich jedes Design umsetzen kann. Wer mit WordPress arbeitet und den Umgang mit Themes gewohnt ist, wird die Arbeit mit hunderten fertiger WooCommerce-Vorlagen zu schätzen wissen.

Was ist besser? Das kann man so nicht wirklich sagen. Wer mit WordPress arbeitet und flexibel einen Shop in sein System integrieren möchte, wird vermutlich eher mit WordPress liebäugeln. Wer hingegen von dem technischen Schmu nix wissen möchte und unkompliziert einen fertigen, schönen Shop haben möchte, dürfte Vorteile bei Shopify sehen.

Wichtige Features für deinen Verkaufserfolg

Shopify bietet im Prinzip eine unbegrenzter Hostingkapazität. Artikelanzahl, Kundendatensätze sind beliebig möglich. Außerdem werden 100 internationale Zahlungsarten unterstützt. Eine wichtige Shopfunktion ist auf jeden Fall in Zeiten wachsender Mobile-Nutzung, dass man Produkte mobil verkaufen kann, ohne wenn und aber. Sprich, der Warenkorb für mobile gerate ist automatisch dabei.

Die zusätzliche Blog-Funktion ist insofern praktisch, dass man Artikel anlegen, posten und sortieren kann. Das Gleiche gilt für Kataloge etc. Das Beste aber für Tüftler: Du hast Zugriff auf die HTML und CSS Files in deinem Shop. Dadurch kannst du die meisten Komponenten deinen Wünschen anzupassen – vorausgesetzt du kannst ein wenig programmieren.

Natürlich ist auch die aktuelle DSGVO berücksichtigt, sodass du auch in dieser Hinsicht sofort loslegen kannst – bzw. im Zweifel einfach zunächst 14 Tage Shopify testest.

Insgesamt bietet Shopify ein tolles Rundumsorglospaket. Gegenüber WooCommerce muss man jedoch anmerken, dass sich WooCommerce extrem flexibel in bestehende Websites einbettet. Hier ist die Integration von Shopify etwas schwieriger. Ich würde sagen, dass Shopify eher als alleinstehende Lösung gedacht ist, während WooCommerce sich in Webprojekte eingliedern soll.

Neugierig geworden? Wie sieht es mit dem Preis aus?

Die Preisstruktur bei Shopify ist klar und einfach. je nach Umfang und Funktionen kostet dich das System zwischen rund 30 EUR und 300 EUR monatlich.

Der Vergleich mit WooCommerce ist schwierig. Vordergründig ist WooCommerce ein „Open Source“-Produkt, also kostenlos. In der tat kann ich kostenlos einen Shop einrichten und nutzen.

Komplizierter wird der Vergleich, wenn man besondere Features braucht, zum Beispiel regelmäßige Zahlungen über eine Mitgliedschaft. Diese Funktionen müssen oft kostenpflichtig hinzugebucht werden.

Für einen ehrlichen Vergleich solltest du also genau prüfen, welche Funktionen du brauchst und dann schauen, was dich welche Erweiterung bei WooComemrce kosten würde. Erst  dann kannst du dir ein faires Bild zu den Preisstrukturen machen.

Fazit

Falls du Interesse an Shopify hast und hier „erste Hilfe“ suchst, wie man rasch und unkompliziert mit Shopify einen Onlineshop erstellen kannst, bekommst du direkt von Shopify hier  Hilfe: Onlineshop erstellen mit Shopify.

Hier gibt es dann auch ein gleich paar Tipps zur Domainsuche, denn ob Schuh-Shop, Kunst-Werk oder Buecher-fuer-alle … eine Domain sollte nicht nur gut gefunden werden, sondern auch gut klingen.  Also welcher Shopname klingt interessant und macht neugierig? Welcher Name ist kurz und einfach, gibt es aber noch nicht? Was ist aus  SEO-Sicht clever?

Tipp: Falls du noch eine aussagekräftige, originelle Domain brauchst, kannst du dir auch den Namengenerator von Shopify anschauen: Domain name generator

Erfahren Sie mit dem interaktiven Tool von Mollie, welches Shopsystem zu Ihnen passt

Welches Shopsystem nutzt du? Und warum? Ich freue mich auf dein Feedback!

Tool-Tipp:

Folgende Apps nutze ich in meinem Blog. Zu den meisten dieser Apps findest du auf meinem YouTube-Kanal oder direkt hier eine ausführliche Review.

Keyword-Strategie: WriterZen, LongTailPro, Link Assistant
Content-Erstellung: Frase, StoryChief, Bramework, NeuronWriter
Optimierung Pagespeed: WP Rocket, ShortPixel
Optimierung Conversion: Convertbox
Sicherheit: WPVivid

Du suchst nach einer Lösung für dein Marketing, deiner SEO- oder Content-Strategie? Dann schau auch gern in meiner Akademie vorbei: Businesserfolg.de

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