Digitales Marketing – und warum es in der heutigen Welt, in der sich die Technologie in einem noch nie dagewesenen Tempo entwickelt, so wichtig ist, die Unterschiede zwischen digitalem und traditionellem Marketing zu kennen.
Tipp: Hier findest du meinen kompletten Leitfaden: Online Marketing
Kurze Zusammenfassung:
Digitales Marketing meint die Nutzung von digitalen Kanälen wie soziale Medien, E-Mail, Suchmaschinen und Websites, um Kunden zu erreichen. Zum traditionellen Marketing gehören dagegen Printanzeigen, Plakate und Fernsehwerbung.
Die Vorteile des digitalen Marketings sind zahlreich.
- An erster Stelle steht die größere Zielgruppe: Mit über 4 Milliarden Internetnutzern weltweit ist es leicht zu verstehen, warum digitales Marketing so beliebt geworden ist.
- Darüber hinaus ermöglicht digitales Marketing die gezielte Ansprache von Zielgruppen anhand von demografischen Merkmalen wie Alter oder Standort. So können Unternehmen Geld sparen, indem sie nur bei denjenigen werben, die am ehesten an ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.
- Ein weiterer Vorteil des digitalen Marketings ist seine Kosteneffizienz im Vergleich zu traditionellen Werbeformen. Es ist viel billiger, online zu werben als in Printmedien oder im Fernsehen.
- Und weil alles, was online geschieht, mit Analysetools wie Facebook Insights leicht verfolgt und gemessen werden kann, ist es für Unternehmen einfacher zu sehen, was für sie am besten funktioniert.
- Ein großer Vorteil digitaler Werbekanäle ist das unmittelbare Feedback, da die Ergebnisse sofort sichtbar sind und man nicht – wie bei traditionellen Werbemethoden – Wochen oder Monate darauf warten muss.
Es ist also sinnvoll, Digitales Marketing ganz oben auf seine ToDo-Liste zu setzen.
Nur wenn du die Unterschiede zwischen diesen beiden Ansätzen kennst, kannst du bessere Entscheidungen treffen, falls du dein Unternehmen online bewirbst.
Digitales Marketing: Strategie vs. Taktik
In der Welt des digitalen Marketings ist es leicht, sich von den neuesten Trends und Taktiken beeindrucken zu lassen.
Ohne ein solides strategisches Fundament werden diese Taktiken jedoch wahrscheinlich zu kurz greifen.
In diesem Kapitel gehen wir auf die Unterschiede zwischen Strategie und Taktik ein und erklären, warum eine solide Strategie für den Erfolg unerlässlich ist.
Zunächst wollen wir definieren, was wir unter Strategie und Taktik im digitalen Marketing verstehen.
- Strategie bezeichnet den Gesamtplan oder die Vorgehensweise, um ein Ziel zu erreichen.
- Taktiken hingegen sind spezifische Maßnahmen, die innerhalb dieses Plans ergriffen werden, um das Ziel zu erreichen.
Es ist wichtig, dass du eine solide strategische Grundlage hast, bevor du taktische Maßnahmen umsetzt, denn so kannst du sicherstellen, dass deine Bemühungen mit deinen allgemeinen Zielen übereinstimmen. Wenn das nicht der Fall ist, verschwendest du möglicherweise Zeit und Ressourcen für Aktivitäten, die nicht zu deinem Ergebnis beitragen.
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Im Mittelpunkt eines jeden effektiven digitalen Marketingplans stehen die sogenannten "Core Four"-Prinzipien: Fundament (Modell), Markt, Botschaft und Medien. Diese Prinzipien bilden den zentralen Knotenpunkt des Hub-and-Spoke-Modells.
Schauen wir uns jedes dieser Prinzipien einmal genauer an:
1) Fundament
Klassisches wie Digitales Marketing steht ud fällt mit deinem Angebot. Dieses sollte so gestaltet sein, dass es für den Markt am angenehmsten/profitabelsten/beliebtesten ist. Wenn du verstehst, was deine Kunden von deinem Unternehmen wollen und brauchen, kannst du dein Angebot entsprechend anpassen.
2) Markt
Um einen effektiven Marketingplan zu entwickeln, ist es wichtig zu wissen, an wen du deine Botschaft richtest. Wenn du deine Zielgruppe identifizierst und ihre Bedürfnisse und Probleme kennst, kannst du eine Botschaft entwickeln, die sie bestmöglich anspricht.
3) Botschaft
Für den Erfolg im digitalen Marketing ist es entscheidend, eine überzeugende Botschaft zu formulieren, die bei deiner Zielgruppe ankommt. Deine Botschaft sollte klar und prägnant sein und sich darauf konzentrieren, die Probleme deiner Kunden anzusprechen und ihnen zu zeigen, wie du ihnen helfen kannst, ihre Probleme zu lösen.
4) Medien
Die Auswahl geeigneter Kanäle zur effektiven Verbreitung deiner Botschaft ist genauso wichtig wie die Gestaltung einer ansprechenden Botschaft selbst. Bei vielen verschiedenen Kanälen ist es wichtig, dass du die Kanäle klug auswählst, und zwar genau jene, die zu den Vorlieben und Verhaltensweisen deiner Zielgruppe passen.
Wenn du dich auf diese Grundprinzipien konzentrierst, kannst du eine solide Grundlage für einen effektiven digitalen Marketingplan entwickeln. Denke daran, dass jedes Prinzip miteinander verbunden ist und voneinander abhängt – wenn du eines ignorierst, kann das die Wirksamkeit der anderen beeinträchtigen.
Wenn du eine Strategie entwickelst, behalte auch immer deine Buyer Persona im Blick. Das Verständnis der Verbraucherpsychologie und des Käuferverhaltens ist entscheidend für die Gestaltung von Botschaften, die auch bei deiner Zielgruppe ankommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass taktische Maßnahmen zwar ein wichtiger Bestandteil eines jeden digitalen Marketingplans sind, aber immer auf einem starken strategischen Fundament aufbauen sollten.
Wenn du die "Core Four"-Prinzipien verstehst und dich darauf konzentrierst, die Psychologie der Verbraucher und das Käuferverhalten zu beherrschen, kannst du einen Marketingplan erstellen, der deinem Unternehmen echte Ergebnisse bringt.
Die vier Grundprinzipien
Als Anfänger/in im digitalen Marketing ist es wichtig, die grundlegenden Prinzipien zu verstehen, die einen effektiven digitalen Marketingplan ausmachen. In diesem Kapitel werden wir tiefer auf die vier Grundprinzipien – Modell, Markt, Botschaft und Medien – eingehen.
Digitales Marketing: Das Fundament
Gestalte dein Angebot gemäß den Marktvorgaben, sprich so, dass es sich an dem orientiert, was am Markt am meisten gefragt ist.
Es ist wichtig zu verstehen, was dein Unternehmen einzigartig macht (USP) und wie es die Probleme deiner Zielgruppe besser/schneller/umfassender löst als alle anderen in deiner Branche.
Finde heraus, wofür du dich und andere begeistern kannst – und wo es Marktlücken gibt, die du füllen kannst.
Wenn du diesen Punkt ernst nimmst und dich somit in deiner Nische oder Branche strategisch als einzigartig positionierst, hebst du dich von deinen Mitbewerbern ab und stellst gleichzeitig sicher, dass du potenziellen Kunden einen echten Mehrwert bietest.
Der Markt: Verstehen, für wen du tätig bist.
Genau zu wissen, wer deine Zielgruppe ist, ist entscheidend für jede Art von Marketingkampagne – besonders im digitalen Marketing, wo die Möglichkeiten der Zielgruppenansprache riesig sind!
Wenn du exakt weißt, wer deine Zielgruppe ist, kannst du sicherstellen, dass die erstellten Inhalte diese auf einer persönlichen Ebene ansprechen und so die Interaktionsrate auf allen Kanälen (einschließlich der sozialen Medien) erhöhen.
Um herauszufinden, wer diese Menschen sind, solltest du Fragen wie
- "Welche Probleme haben sie?" oder
- "Was sind ihre Wünsche?" stellen.
So bekommst du ein genaueres Bild davon, wer dein idealer Kunde ist und kannst deine Botschaften und Inhalte besser auf ihn abstimmen.
Die Botschaft: Formuliere eine überzeugende Botschaft, die bei deiner Zielgruppe ankommt.
Gutes digitales Marketing steht und fällt mit einer starken Werbebotschaft. Um eine treffsichere Botschaft zu verfassen, musst du verstehen, was deine Zielgruppe, deine potentiellen Kunden motiviert. Du musst dich in ihre Köpfe hineinversetzen und herausfinden, was sie antreibt.
- Wonach suchen sie?
- Was wollen sie?
- Welche Probleme versuchen sie zu lösen?
Wenn du eine Botschaft formulierst, die auf diese Fragen eingeht und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe direkt anspricht, steigert das nicht nur die Engagement-Rate, sondern trägt auch zur Markentreue bei.
Die Medien: Die Wahl der richtigen Kanäle, um deine Botschaft effektiv zu verbreiten.
Um die richtigen Medien auszuwählen, musst du wissen, wo deine Zielgruppe die meiste Zeit online verbringt.
Dazu können Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter oder LinkedIn gehören, aber auch andere Kanäle wie E-Mail-Marketing, Videomarketing oder sogar bezahlte Werbung.
Es ist wichtig, dass du die richtigen Kanäle auswählst, um dort das höchste Engagement von potenziellen Kunden oder Klienten zu bekommen. Berücksichtige dabei auch Budgetvorgaben und verfügbare Ressourcen.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Beherrschung dieser vier Prinzipien – Modell, Markt, Botschaft und Medien – eine gute Grundlage für einen effektiven digitalen Marketingplan bildet.
Wenn du die Rolle jedes einzelnen Prinzips bei der Entwicklung einer soliden Strategie verstehst und beherzigst, kannst du deine Kampagnen optimieren, um einen maximalen ROI zu erzielen, und den Fortschritt anhand klarer KPIs effektiv verfolgen.
Sobald du diese Prinzipien beherrschst, können sie auf alle digitalen Marketingmaßnahmen angewendet werden und helfen Unternehmen wie deinem, langfristig erfolgreich zu sein und in jeder Phase der Customer Journey einen Mehrwert zu bieten.
Unterschied zwischen organischem und bezahltem Traffic
In dem Leitfaden “Digitales Marketing” muss ich natürlich auch den Unterschied zwischen organischem und bezahltem Traffic erklären.
Obwohl beide Methoden ihre eigenen Vorteile haben, unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Funktion und Ausführung.
- Organische Inhalte sind alle Inhalte, die du kostenlos erstellst.
Das bedeutet, dass jeder Beitrag oder jedes Video, das du auf Facebook, Instagram oder YouTube hochlädst, ohne für Werbung zu bezahlen, als organischer Inhalt eingestuft werden kann. Das heißt aber nicht, dass er völlig kostenlos ist, denn du investierst weiterhin Zeit und Ressourcen in die Erstellung hochwertiger Inhalte.
- Beim bezahlten Marketing hingegen veröffentlichst du Inhalte und bezahlst die Netzwerke dafür, dass deine Beiträge von noch mehr Menschen gesehen werden.
Facebook-Werbung, Instagram-Werbung, YouTube-Werbung, LinkedIn-Werbung und Google-Werbung sind einige der wichtigsten Akteure in diesem Bereich.
Während organische Inhalte in den Newsfeeds der Menschen erscheinen, die dir folgen, kannst du mit bezahltem Marketing bestimmte Zielgruppen anhand von demografischen Merkmalen wie Altersgruppe oder Standort gezielt ansprechen.
Obwohl organische Inhalte kostenlos sind, kann ihre Reichweite im Vergleich zu bezahlten Medien begrenzt sein, da die Algorithmen der sozialen Medien bezahlten Traffic bevorzugen.
Die Entscheidung zwischen organischem und bezahltem Traffic hängt letztlich davon ab, wie viel Zeit du hast, aber auch wie schnell du Ergebnisse erzielen willst.
Wenn du schnelle Ergebnisse mit einem hohen Grad an Zielgenauigkeit erreichen willst, ist bezahlter Traffic vielleicht die bessere Wahl, während du dich auf den Aufbau eines Publikums durch qualitativ hochwertige organische Inhalte konzentrieren solltest, wenn dein Ziel eher langfristiges Wachstum ist.
Und ja … digitales Marketing lebt in der Regel von beiden Ansätzen:
Mein Tipp: Starte mit bezahlten Anzeigen für schnelle Erfolge und baue gleichzeitig eine SEO-Strategie um, damit du langfristig von der bezahlten Werbung wegkommst.
Direct Response versus Brand Awareness.
Ob bezahlte Werbung oder organischer Traffic, immer müssen wir zwischen Direct Response versus Brand Awareness-Marketing unterscheiden.
- Beim Direct-Response-Marketing geht es darum, eine unmittelbare Reaktion von potenziellen Kunden zu erhalten, indem eine Anzeige oder ein Inhalt erstellt wird, der sie zum sofortigen Handeln anregt.
- Eine Kampagne zur Markenbekanntheits zielt hingegen darauf ab, eine langfristige Wirkung bei potenziellen Kunden zu erzielen, indem sie sie über verschiedene Kanäle wie Social-Media-Plattformen oder Fernsehwerbung im Laufe der Zeit mit deiner Marke vertraut machen.
Während Direct-Response-Kampagnen also eher auf sofortige Konversionen abzielen (z. B. "Jetzt kaufen"), zielen Markenbekanntheitskampagnen darauf ab, Vertrauen aufzubauen, das zu zukünftigen Konversionen führen kann.
Dies heißt nun aber nicht, dass sich Direct Response und Markenbekanntheit gegenseitig ausschließen. Die besten Marketingkampagnen nutzen oft beide Taktiken, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
Die wichtigste Erkenntnis ist, dass es beim digitalen Marketing nicht die eine richtige Antwort gibt; die effektivste Strategie hängt von deinen Zielen und Ressourcen ab.
Um erfolgreiche Marketingkampagnen zu erstellen, musst du mit verschiedenen Methoden experimentieren, bis du herausgefunden hast, was für dein Unternehmen am besten funktioniert.
Gern helfen wir dir dabei.
Digitales Marketing = Salesfunnel = Kombination Direct Response Marketing und Brand Awareness
Wie zuvor beschrieben zielt Direct Response Marketing darauf ab, eine unmittelbare Reaktion des Publikums zu erzeugen. Das kann in Form eines Verkaufs, eines Telefonanrufs, eines Besuchs oder auch nur einer Anmeldung geschehen.
Das Wichtigste am Direct Response Marketing ist, dass du deine Ergebnisse messen kannst, damit du deine Kampagnen optimieren kannst, um mehr von dem zu bekommen, was funktioniert und weniger von dem, was nicht funktioniert.
Im Gegensatz zum Direct Response Marketing gibt es das Brand Awareness Marketing, welches Vertrauen, Autorität und deinen Markennamen langfristig aufzubaut.
Obwohl es schwieriger ist, die Ergebnisse von Markenbekanntheitskampagnen zu quantifizieren und zu messen, weil sie immaterieller sind als Direct-Response-Kampagnen, sind sie für den Aufbau skalierbarer und nachhaltiger Unternehmen unerlässlich.
Um mit digitalem Marketing langfristig erfolgreich zu sein, brauchst du eine Mischung aus beiden Arten von Kampagnen – Direct Response und Brand Awareness – aber es ist wichtig, nicht den Fehler zu machen, Brand Awareness-Kampagnen zu schalten und gleichzeitig Direct Response-Ergebnisse zu erwarten. Dies könnte zum Scheitern deiner gesamten digitalen Marketingstrategie führen.
Clever ist es, diese Maßnahmen in einen Verkaufskanal (Salesfunnel) zu verknüpfen.
Der Vorteil ist, dass man den Kunden “an die Hand nimmt” und durch den Verkaufsprozess leitet. Dies muss nicht der unmittelbare Kauf sein, sondern kann auch zunächst nur Vertrauen zur Marke aufbauen.
Ein Beispiel für Direct Response Marketing ist das
- Schalten von Anzeigen.
- Diese leiten auf deiner Website mit einem kostenlosen Angebot (Webinar, E-Book, Erstgespräch)
- So kannst du Leads generieren und die Anzahl der Konversionen messen, die du als Ergebnis erhältst.
- Nun kannst du per E-Mail nachfassen und beispielsweise schauen, wie viele Leute sich für dein kostenloses Probeangebot anmelden.
- Abschließend gilt es die Interessenten von seinem Angebot zu überzeugen und zum Kauf zu bewegen.
Ein wesentlicher Baustein des Digitalen Marketings: Die Suchmaschinen-Optimierung (SEO)
Digitales Marketing kann in der Regel nicht auf eine solide SEO-Kampagne verzichten. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, deine Website so zu optimieren, so dass sie auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) für bestimmte Schlüsselwörter und Begriffe besser platziert wird.
Warum ist SEO so wichtig?
Zunächst einmal ist das Wachstumspotenzial des organischen Traffic enorm, wenn deine Website auf den SERPs weit oben rangiert.
Im Gegensatz zu anderen Werbemodellen, die ständige Investitionen erfordern, um die Sichtbarkeit aufrechtzuerhalten, kann eine wirksame SEO-Strategie auch dann Besucher auf deine Website leiten, wenn du schon lange keine Zeit oder kein Geld mehr in sie investiert hast.
Außerdem steigert eine hohe Platzierung in den SERPs die Glaubwürdigkeit deiner Marke, da Menschen eher dazu neigen, Websites zu vertrauen, die in den Suchergebnissen ganz oben stehen.
Tipp: Möchtest du genau wissen, wie moderne SEO aussieht, dann schau dir meine kostenlose Schulung CONVERSION SEO an!
Wie funktionieren also Suchmaschinen?
Suchmaschinen wie Google verwenden komplexe Algorithmen, die Hunderte von verschiedenen Faktoren berücksichtigen, wenn sie entscheiden, welche Websites ganz oben auf den Suchergebnisseiten erscheinen.
Obwohl niemand genau weiß, wie diese Algorithmen aussehen oder wie sie funktionieren (sie ändern sich ständig), gibt es ein paar wichtige Dinge, die du tun kannst, um deine Chancen auf eine gute Platzierung zu verbessern.
- On-Page-Optimierung bezieht sich auf Änderungen, die du direkt an deiner Website vornimmst und die dazu beitragen, dass sie in den Suchergebnissen besser platziert wird.
Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören die Keyword-Recherche und -Optimierung – d.h. die Verwendung relevanter Keywords in deinen Inhalten auf natürliche Weise -, die Optimierung von Titel-Tags und Meta-Beschreibungen, damit sie den Inhalt jeder Seite genau beschreiben, die angemessene Verwendung von Header-Tags und die Sicherstellung eines natürlichen Inhaltsflusses, ohne sich zu sehr zu wiederholen oder mit Keywords vollgestopft zu sein.
- Off-Page-Optimierung bezieht sich auf Dinge, die du außerhalb deiner Website umsetzt, um ihre Platzierung in den Suchergebnisseiten zu verbessern.
Der wichtigste Aspekt dabei ist der Aufbau von Backlinks von anderen Websites zu deiner, denn das signalisiert dem Google-Algorithmus Autorität und Relevanz. Zu den Strategien für den Aufbau von Backlinks gehören Gastblogs, der Aufbau von Ressourcenlinks und der Aufbau von gebrochenen Links.
- Ein weiterer wichtiger Faktor bei SEO ist die mobile Optimierung.
Da immer mehr Menschen mit mobilen Geräten im Internet surfen, bevorzugen Suchmaschinen wie Google jetzt mobilfreundliche Websites gegenüber solchen, die nicht für kleinere Bildschirme optimiert sind. Stelle sicher, dass deine Website responsive und für mobile Geräte optimiert ist, um deine Chancen auf ein gutes Ranking zu verbessern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SEO ein wesentlicher Bestandteil jeder effektiven digitalen Marketingstrategie ist. Indem du deine Website für Suchmaschinen optimierst, kannst du mehr Besucher auf deine Website leiten, die Glaubwürdigkeit deiner Marke stärken und letztendlich die Konversionsrate erhöhen.
Vergiss nicht, dass SEO ein fortlaufender Prozess ist. Aber mit der richtigen Herangehensweise und ein bisschen Geduld wirst du langfristige Ergebnisse sehen, für die es sich lohnt.
PPC Marketing
In der Welt des digitalen Marketings ist Pay-per-Click-Werbung (PPC) eine beliebtere Methode, um Besucher/innen auf die Website eines Unternehmens zu bringen.
Alle Details zur Werbung in Google, YouTube, Facebool und Instagram erkläre ich dir in meinem Kurs “Paid Traffic”
In diesem Kapitel lernen wir die Grundlagen der PPC-Werbung kennen und erfahren, wie man effektive Werbekampagnen erstellt.
Was ist Pay-Per-Click-Werbung?
PPC-Werbung ist ein Online-Werbemodell, bei dem Werbetreibende jedes Mal bezahlen, wenn ein Nutzer auf eine ihrer Anzeigen klickt.
Die gängigste Form der PPC-Werbung ist die Suchmaschinenwerbung, bei der Werbetreibende auf Schlüsselwörter bieten, die mit ihrem Unternehmen oder ihrer Branche zu tun haben.
Wenn ein Nutzer eines dieser Schlüsselwörter eingibt, erscheinen die Anzeigen zu diesem Schlüsselwort oben oder unten auf der Ergebnisseite der Suchmaschine.
Warum ist PPC-Werbung wichtig?
Der Einsatz von PPC-Werbung hat mehrere Vorteile.
- Erstens liefert sie sofortige Ergebnisse – sobald deine Anzeige genehmigt und freigeschaltet ist, kannst du sehen, wie Besucher auf deine Website kommen.
- Zweitens ermöglicht PPC eine sehr gezielte Zielgruppenansprache – du kannst anhand von Faktoren wie Standort, Demografie oder Interessen auswählen, wer deine Anzeigen sehen soll.
- Drittens ist PPC im Vergleich zu anderen Online- oder traditionellen Werbemodellen wie Fernseh- oder Radiowerbung kosteneffizienter. Dies ist gerade für kleine Unternehmen spannend, die versuchen, sich in ihrer jeweiligen Nische zu etablieren.
- Und schließlich erhöhen bezahlte Anzeigen die Glaubwürdigkeit deiner Marke.
Effektive Werbekampagnen erstellen
Die Erstellung einer effektiven PPC-Kampagne erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung. Hier sind einige wichtige Schritte:
Keyword-Recherche und -Auswahl
Erfolgreiches digitales Marketing startet immer mit einer Keyword-Recherche für die jeweilige Nische/Branche. Dabei geht es darum, relevante Schlüsselwörter zu ermitteln, die potenzielle Kunden bei der Suche nach ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen wie deinen verwenden könnten.
Sobald du diese Schlüsselwörter identifiziert hast, kannst du sie nutzen, um Anzeigen zu erstellen, die erscheinen, wenn diese Schlüsselwörter in Suchmaschinen eingegeben werden.
Anzeigentexte und Design
Als Nächstes musst du einen Anzeigentext verfassen, der deine Botschaft wirksam vermittelt und die Nutzer/innen dazu bringt, auf deine Anzeige zu klicken.
Dein Anzeigentext sollte klar, prägnant und überzeugend sein. Er sollte die Vorteile deines Produkts oder deiner Dienstleistung hervorheben und gleichzeitig auf die Probleme potenzieller Kunden eingehen.
Der Anzeigentext sollte so überzeugend sein, dass die Nutzerinnen und Nutzer ihn anklicken wollen, aber auch so prägnant, dass sie nicht mit Informationen überflutet werden.
Landing Page-Optimierung
Sobald ein Nutzer auf deine Anzeige klickt, wird er zu einer Landing Page auf deiner Website weitergeleitet. Um sicherzustellen, dass die Nutzer/innen die gewünschte Aktion ausführen (z.B. ein Formular ausfüllen oder einen Kauf tätigen), ist es wichtig, deine Landing Page für Conversions zu optimieren. Dazu musst du Landing Pages mit klaren Handlungsaufforderungen und überzeugenden Texten ausstatten.
Wie du verkaufspsychologisch eine Landingpage aufbereitest, zeige ich dir in meinem Kurs “Die perfekte Landingpage”
Landing Pages sollten so gestaltet sein, dass die Nutzer/innen sich leicht zurechtfinden. Werbetreibende sollten sicherstellen, dass ihre Website für mobile Geräte optimiert ist, da die meisten Nutzer/innen über ihr Smartphone auf das Internet zugreifen.
Ergebnisse messen und Kampagnen optimieren
Um sicherzustellen, dass deine PPC-Kampagne effektiv ist, musst du ihre Leistung regelmäßig messen. Nutze Analysetools oder Daten von Plattformen wie Facebook Insights oder Google Ads Manager, um Kennzahlen wie die Klickrate (CTR), die Konversionsrate, die Kosten pro Klick (CPC) und den Return on Investment (ROI) zu messen.
Anhand dieser Kennzahlen kannst du Anpassungen vornehmen, um die Wirksamkeit deiner Kampagnen im Laufe der Zeit zu verbessern.
PPC-Werbung kann ein unglaublich effektives Instrument sein, um Besucherzahlen zu erhöhen und Leads für Unternehmen jeder Größe zu generieren – aber nur, wenn es richtig gemacht wird.
Wenn du eine gründliche Keyword-Recherche durchführst, überzeugende Anzeigentexte schreibst, die Landing Pages für Conversions optimierst, die Kennzahlen regelmäßig verfolgst und die Kampagnen entsprechend anpasst, kannst du erfolgreich sein!
Denke daran, dass PPC-Werbung immer Teil einer übergreifenden digitalen Marketingstrategie sein sollte, die auch andere Taktiken wie SEO-Optimierung oder Social-Media-Marketing-Kampagnen umfasst!
Wirksame Botschaften formulieren – und die richtigen Medienkanäle identifizieren
Die Formulierung wirksamer Botschaften und die Auswahl der richtigen Medienkanäle sind entscheidende Schritte bei der Entwicklung einer erfolgreichen digitalen Marketingstrategie.
In diesem Kapitel erfahren wir, wie du einen idealen Kundenavatar erstellst, deine Botschaft klarer formulierst und die richtigen Medienkanäle auswählst.
Zunächst ist es wichtig zu wissen, wer dein Zielpublikum ist.
Hier kommt der Kundenavatar ins Spiel. Dabei handelt es sich um ein detailliertes Profil deiner Zielgruppe, das demografische Informationen wie Alter, Geschlecht, Einkommensniveau, Beruf und geografische Lage sowie psychografische Details wie Werte und Einstellungen enthält.
Je genauer du deine Zielgruppe kennst, desto effektiver werden deine Marketingbemühungen sein.
Sobald du den Avatar erstellt hast, ist es an der Zeit, eine Botschaft zu formulieren, die bei diesem ankommt. Du musst die Probleme und Wünsche direkt ansprechen und erklären, wie dein Unternehmen helfen kann, genau diese Herausforderungen auf die beste Art und Weise zu lösen.
Tipp: Geschichten über Kunden oder Fallstudien sind eine unglaublich effektive Methode, um dies zu erreichen. Außerdem helfen Erfahrungsberichte früherer Kunden, Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen.
Nachdem du nun deine Zielgruppe identifiziert und eine klare Botschaft formuliert hast, ist es an der Zeit, die richtigen Medienkanäle zu finden, um sie zu erreichen.
Die meisten Unternehmen machen den Fehler, mit der Taktik statt mit der Strategie zu beginnen!
Sie stürzen sich direkt auf soziale Medienplattformen oder andere Medien, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wer ihre Zielgruppe ist oder welche Art von Botschaft bei ihr ankommen würde.
Wer clever digitales Marketing angeht, kümmert sich zunächst um den richtigen Medienkanal.
Man muss wissen, wo genau der ideale Zielmarkt online aktiv ist. Das kann einen davor bewahren, viel Zeit auf Kanälen zu verschwenden, die keine Ergebnisse liefern.
Dann gilt es herauszufinden, welche Medienkanäle man wie effektiv nutzt.
Wann ist zum Beispiel der beste Zeitpunkt, um in den sozialen Medien zu posten?
Wie oft solltest du posten?
Und welche Art von Inhalten ist am effektivsten?
Kurzum: Um eine erfolgreiche digitale Marketingstrategie zu entwickeln, ist es wichtig, deine Zielgruppe genau zu verstehen und Botschaften zu formulieren, die bei ihr ankommen.
Beim Digitalen Marketing geht es darum, einen strategischen Ansatz zu wählen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Wenn du diese Taktiken in Kombination mit strategischer Planung anwendest, kannst du sicherstellen, dass du deine Geschäftsziele besser erreichst!
Search- und Discovery Marketing
Ein weiterer wichtiger Aspekt des digitalen Marketings ist die Unterscheidung zwischen Search und Discovery Marketing. Der Hauptunterschied liegt in der Absicht die jemand hat, eine bestimmte Plattformen zu nutzen.
- Suchmaschinen wie Google oder YouTube sind Beispiele dafür, dass Menschen eine klare Absicht haben, wenn sie sich einloggen: Sie wollen Antworten oder Lösungen für ihre Fragen.
- Im Gegensatz dazu sind Social Media-Plattformen wie Facebook und Instagram Beispiele für Discovery Marketing. Auf diesen Plattformen entdecken Menschen neue Produkte, Dienstleistungen und Marken, von deren Existenz sie nichts wussten.
Um mit Suchmaschinenmarketing erfolgreich zu sein, musst du die Absicht hinter den Suchanfragen der Menschen verstehen.
Es ist wichtig, dass du deine Inhalte für bestimmte Schlüsselwörter oder Phrasen optimierst, die Menschen verwenden, um online nach Informationen zu suchen. Das kann alles sein, von "beste Restaurants in der Stadt" bis hin zu "wie man einen Kuchen backt".
Beim Discovery Marketing geht es vor allem darum, mit spannenden Inhalten, die zum Mitmachen und zur Interaktion anregen, Aufmerksamkeit zu erregen.
Du willst, dass Menschen, die durch ihre Feeds scrollen, innehalten und deine Marke oder dein Produkt zur Kenntnis nehmen. Plattformen wie Facebook und Instagram sind eher für das gelegentliche Stöbern als für den direkten Verkauf gedacht. Als Vermarkter musst du ihre Aufmerksamkeit erregen und aufrechterhalten, indem du ihr Interesse an dem weckst, was du verkaufst oder bewirbst.
Während SEO direkter sein kann, da die Kunden aktiv nach etwas Bestimmtem suchen, erfordert Discovery Marketing einen kreativeren und unterhaltsameren Ansatz.
Sowohl Suchmarketing als auch Discovery Marketing sind wichtige Bestandteile eines erfolgreichen Unternehmens, aber es ist wichtig, das richtige Werkzeug zur richtigen Zeit für die richtige Aufgabe einzusetzen.
Marketing: Eine Frage des Vertrauens
Als Marketingverantwortlicher ist es dein Hauptziel, vor die Kunden zu treten und ihnen die Lösung für ihre Bedürfnisse an zu bieten. Egal, ob sie etwas kaufen, etwas lernen oder etwas unternehmen wollen, du willst derjenige sein, der ihre Fragen beantwortet.
Hier kommt die echte Kunst des Marketings ins Spiel.
In produktbasierten Geschäften, in denen die Kunden sehen und anfassen können, was sie kaufen, ist es wichtig zu zeigen, wie ein Produkt funktioniert. Es ist wichtig, dass du die Funktionen und Vorteile des Produkts sowie die Geschichte dahinter präsentierst.
Die meisten Marketinginformationen beziehen sich auf produktbasierte Geschäfte und nicht auf dienstleistungsbasierte Geschäfte – und funktionieren hier auch gut.
ABER …
Dienstleistungsbasierte Geschäfte wie Beratungs- oder Coachingdienstleistungen, kannst du nicht wie Produkte in der Hand nehmen und direkt vergleichen.
Du musst bei deinen Kunden Vertrauen schaffen, da du nur Endergebnisse versprechen kannst, von denen sie nach der Zusammenarbeit mit dir profitieren werden.
Aber woher sollen deine Kunden wissen, dass du deine Versprechen auch hältst?!
Es ist enorm wichtig, dass du dir ein gutes Image aufbaust, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Dies kann durch verschiedene Marketing-Maßnahmen erreicht werden:
- Du solltest eine starke Online-Präsenz aufbauen und dein Branding stärken.
- Du könntest regelmäßig Blog-Beiträge veröffentlichen, in denen du über Produkte und Dienstleistungen informierst sowie über neue Trends und Entwicklungen.
- Auch die Teilnahme an Online-Diskussionen und Foren kann helfen, eine positive Reputation aufzubauen.
- Sammle Kundenerfahrungsberichte und teile diese! Bitte Kunden, Feedback über ihre Erfahrung mit dir oder deinen Produkten abzugeben und teile diese Erfahrungsberichte auf Social-Media-Plattformen oder auf deiner Website. Dadurch können potenzielle Kunden sehen, ob du vertrauenswürdig bist.
- Darüber hinaus könntest du Sonderangebote oder Garantien anbieten. Garantien helfen, Vertrauenswürdigkeit zu demonstrieren und Kunden dazu zu bewegen, die Produkte oder Dienstleistung des Unternehmens in Anspruch zu nehmen.
- Schließlich ist es wichtig, regelmäßig mit deinen Kunde in Kontakt zu bleibem. Sende E-Mails mit Informationenn über neue Produkte oder Dienstleistungenn sowie spezielles Angebotenn. Dadurch erhalten die Kunden nützliche Informationenn und fühlen sich gleichzeitig als Teil der Marke respektiert und geschätzt.
Digitales Marketing: Abschließender Tipp
Achte immer darauf, dass du wertvolle Informationen lieferst und deine Inhalte durch abwechslungsreiche Satzstrukturen, sinnliche Bilder und bildhafte Sprache ansprechend sind.
Vermeide Wiederholungen sowie Klischees und strebe nach Originalität in deinem Text. Lass deine Begeisterung für deine Angebote deutlich werden.
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