Unter Druck: Die richtige Partnerwahl.

Ein Banner im Web zu schalten ist keine große Sache. Steht das Design, wird das Format auf die gebuchten Pixel (bzw. das zur Verfügung stehende Budget) angepasst – und los gehts. Das schöne in der Onlinewelt ist, dass man im Prinzip den ganzen Prozess selbst in die Hand nehmen kann. Und wenn einmal etwas nicht so hübsch aussieht wie gedacht, dann tauscht man die Datei eben aus. Fertig.

Nun, in der wirklichen Welt ist die Bannerschaltung leider ein ganzes Stück komplizierter. Während ich als Grafiker noch die Gestaltung begleiten kann, muss ich mich bei der Produktion auf Dritte verlassen. Umso wichtiger ist es, den richtigen Partner zu suchen. Druckereien und Produktionsstätten gibt es viele – wie die richtige finden?

Was ist wichtig: Preis, Qualität oder Zeit?

Zuerst einmal ist es wichtig, sich und dem Kunden klar zu machen, was an erster Stelle steht: Preis, Qualität, Zeit? Alles geht nicht, das wäre glatt gelogen. Man muss zwangsläufig irgendwo Abstriche machen und das vorher – am besten schriftlich – dem Kunden kommunizieren.

Wenn der Kunde weiß, woran er ist, wartet er eventuell auch lieber eine Woche länger auf die Broschüre oder das Roll Up, als beim Schnellschuss Einbußen bei der Qualität oder einen höheren Preis in Kauf zu nehmen.

Und ein Fehldruck kann teuer werden – auch im übertragenen Sinne. Wird ein Banner aufgrund eines Fehldrucks nicht rechtzeitig zur Messe fertig, zahlt man am Ende mehr als nur einen zweiten Druck: der wirtschaftliche Schaden kann enorm sein.

Checkliste „Partner finden“

Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Anhaltspunkte, die einem die Auswahl erleichtern:

  • Wie groß ist das Unternehmen?
  • Hat das Unternehmen die Kapazität für Schnellschüsse?
  • Wie lange ist es schon am Markt?
  • Welche Erfahrung hat die Druckerei mit meinem Druckvorhaben?
  • Welche Portfolio bietet die Druckerei – bekomme ich alles aus einer Hand?
  • Was sagen andere Kunden?
  • Wo ist der Standort: Kann ich ggf. zum Andruck fahren?
  • Was sagt mein „Bauchgefühl“?

Der Klassiker: Es ist Messe – und keiner besucht meinen Stand? Der Albtraum für Gestalter wie Kunden. Sie brauchen also jemanden, der für ein Event die Aufsteller, Roll Ups oder gar Faltzelte produziert? Sie haben die Qual der Wahl.

Ein Blick in die Zukunft rettet Messen ….

Große Druckereien wie display discount offerieren die Möglichkeit, sich den Wunschmessestand vorab in 3D visualisieren zu lassen (siehe Video unten). Eine gutes Angebot, das man bei komplexeren Systemen unbedingt in Anspruch nehmen sollte. Praktisch ist auch ein offener Showroom, in dem man „in echt und Farbe“ die Produktpalette von Messeständen über XXL-Rollups bis hin zu beleuchteten Messemöbeln in Augenschein nehmen kann. Auch Theken, Outdoor oder Leuchtdisplays sowie Beachflags sollte man vorab begutachten und sich selbst ein Bild machen: „Anfassen erlaubt“.

Große oder kleine Partner?

Das kommt darauf an. Natürlich spricht bei der Herstellung eines Roll Ups nichts gegen die kleine Druckerei meines Vertrauens. Generell ist ein persönlicher Kontakt immer förderlich, umso mehr, wenn mal wieder der Zeitschuh drückt.

Sobald man ein größeres Projekt angeht, lohnt sich jedoch der Kontakt zu größeren Partnern. Einer der ganz großen Anbieter für die Herstellung und Bedruckung von mobilen Displays und Messeständen ist beispielsweise das in den neunzigern gegründete Unternehmen Konorg. Mit mehreren Standorten, Showrooms und eigenem Druckzentrum bekommt man günstiger Weise das meiste aus einer Hand (in diesem Fall aus 80 Händen). Vielleicht ein guter Maßstab für die Suche nach dem geeigneten Partner.

Fazit

Im Printbereich können Fehler in der Produktion sehr schnell sehr teuer werden. In meiner Agenturpraxis setzen wir auf große Partner in der Region. So bekommt man einerseits einen Ansprechpartner für das gesamte Projekt und muss sich nicht mit vielen Subunternehmern herumschlagen. Andererseits ist die Nähe zum Anbieter für mich wichtig, da man sich so vor Ort ein „Bild“ von den Angeboten machen kann und am runden Tisch das Projekt gemeinsam planen kann.

Tool-Tipp:

Folgende Apps nutze ich in meinem Blog. Zu den meisten dieser Apps findest du auf meinem YouTube-Kanal oder direkt hier eine ausführliche Review.

Keyword-Strategie: WriterZen, LongTailPro, Link Assistant
Content-Erstellung: Frase, StoryChief, Bramework, NeuronWriter
Optimierung Pagespeed: WP Rocket, ShortPixel
Optimierung Conversion: Convertbox
Sicherheit: WPVivid

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