Webdesigner beauftragen – 7 wichtige Aspekte

Wer zum ersten Mal einen Webdesigner beauftragt, steht vor vielen Fragen. Welche Dinge du beachten solltest, wenn du einen Webdesigner beauftragen möchtest, klären wir in diesem Artikel.

Worauf sollte man achten, wenn man einen Webdesigner beauftragt?

Wenn man einen Webdesigner beauftragt, sollte man auch viele verschiedene Dinge achten. Das Webdesign sollte auf die Zielgruppe ausgerichtet sein, um möglichst viele Besucher in Kunden zu konvertieren. Daneben benötigt jede Webseite eine solide technische Basis, damit kurze Ladezeiten vorhanden sind und eine einwandfreie Bedienung der Seite möglich ist.

Grundsätzlich sollte neben diesen beiden Faktoren auch von vornherein an die Suchmaschinenoptimierung gedacht werden, damit Suchmaschinen wie Google die Webseite möglichst hoch ranken und möglichst viele Interessenten die Seite finden.

Vor dem Beauftragen: Genau festlegen, was du dir vorstellst

Wenn du vorhast, für dein Unternehmen eine Website erstellen zu lassen, solltest du zunächst einen genauen Anforderungskatalog ausarbeiten. Je klarer du dem Webdesigner kommunizieren kannst, was du dir vorstellst, desto besser und genauer kann der mit ihm aufgesetzte Vertrag gestaltet werden.

Die genaue Definition, was getan werden soll, ist sehr wichtig. Wer nur eine vage Vorstellung von dem hat, was er erwartet, lebt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, enttäuscht zu werden. Dabei sollte man als Kunde nicht alles vorgeben, aber eine klare Aussage dazu treffen, was mit der Webseite erreicht werden soll.

Ein guter Webdesigner ist in der Lage, anhand der Zielgruppe und der Ziele, die du mit der neuen Webseite verfolgst, ein optimales Konzept zu erstellen.

Was soll der Webdesigner bei der Erstellung der Webseite beachten?

Hier im Folgenden die wichtigsten Punkte, auf die du achten solltest, wenn du einen Vertrag mit einem Webdesigner aufsetzt:

Webseite muss responsiv sein

Eine moderne Webseite muss responsiv sein. Das bedeutet, dass sie ihr Erscheinungsbild auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen verändert, damit Besucher der Seite sie, egal von welchem Endgerät sie auf die Webseite zugreifen, immer optimal bedienen können.

Für jemanden, der eine Webseite von einem mobilen Endgerät wie einem Smartphone aufruft, ist es wichtig, dass die Inhalte sehr übersichtlich und klar strukturiert sind. Je einfacher man erst den Besucher macht, das Ziel seiner Suche zu erreichen, desto wahrscheinlicher ist es, dass er zu einem Kunden konvertiert.

Websites, die nicht responsiv sind, werden von Google tendenziell schlechter bewertet als responsive Websites. Auch um in der Suchmaschine weit oben angezeigt zu werden, ist es also sinnvoll, eine responsiven Webseite zu besitzen.

Suchmaschinenoptimierte Inhalte

Für spezifische Suchbegriffe optimierte Unterseiten helfen dabei, die Sichtbarkeit Suchmaschinen zu erhöhen. Da Suchmaschinen wie Google Spezialisten bevorzugt, ist es ratsam, einige informative Unterseiten rund um das eigene Hauptthema zu erstellen. SEO besteht hauptsächlich aus zwei Teilen: Content und Backlinks.

Als Content bezeichnet man den Inhalt der Seite mit Texten, optimierten Medien und eine sinnvolle Struktur. Backlinks sind Links von anderen Internetseiten, die auf die eigene Webseite zeigen. Wenn seriöse Webseiten auf die eigene Webseite verlinken, ist das ein starkes Vertrauenssignal für Google, was die Suchmaschine dazu veranlasst, die eigene Webseite ebenfalls tendenziell weiter oben in den Suchergebnissen anzuzeigen.

Schnelle Ladezeiten

Wer SEO betreibt, sollte auch technisches SEO nicht vernachlässigen. Neben einem korrekten Quellcode der Webseite sind schnelle Ladezeiten essentiell für ein gutes Ranking. Eine Homepage, die langsam bleibt, wird von weniger Besuchern besucht, da viele von ihnen bereits abspringen, während die Webseite noch lädt.

Auch damit Internetseiten, auf die mit mobilem Internet zugegriffen wird, schneller laden und weniger Datenvolumen verbrauchen, ist es wichtig, dass die Inhalte in einer Weise komprimiert sind, dass sie möglichst klein sind, aber immer noch gut wirken.

Benutzerfreundliches und Zielgruppen-optimiertes Webdesign

Benutzerfreundliches Webdesign bedeutet, dass sich auch Besucher, die die Webseite noch nie gesehen haben, direkt auf ihr zurechtfinden können. Am einfachsten erreicht man das, indem man sich an etablierte Normen hält. Eine im oberen Bereich der Webseite vorhandene Navigation hilft, sich auf den verschiedenen Unterseiten besser zurechtzufinden.

Klar aufgebaute Seiten, auf denen das Auge des Besuchers gezielt gelenkt wird, erhöhen durch ihre Übersichtlichkeit die Wahrscheinlichkeit, dass der Besucher zufrieden ist und möglicherweise ein Produkt kauft oder eine Dienstleistung bucht.

Rechtliche Aspekte: Datenschutz und Impressum erstellen

Zu den Informationen, die aus rechtlicher Sicht in Deutschland auf jeder Webseite eingebunden werden müssen, gehören das Impressum und eine Datenschutzerklärung.

Die Datenschutzerklärung dient dem Zweck, dem Besucher genau aufzuzeigen, welche Aspekte der Webseite welche Daten speichern und wie mit den Daten umgegangen wird. Im Impressum sind Informationen zum Eigentümer der Webseite und zu Verantwortlichen zu finden.

Technisch sauberer Code

Beim Erstellen einer Website sollte von vornherein auf einen technisch sauberen Code geachtet werden. Der saubere Quellcode ist ein Qualitätsmerkmal guter Websites und führt auch dazu, dass Besucher die Webseite besser nutzen können, da weniger Fehler auftreten.

Einbindung von Social Media

Je nach Branche ist es sinnvoll, Social Media im Marketing Mix einzusetzen. Richtig ist, dass Social Media gerade bei visuellen Branchen einen sehr großen Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens im Internet haben kann. Einer der wichtigsten Tipps ist in diesem Zusammenhang, dass man dort den Fokus legen sollte, wo die Zielgruppe aktiv ist.

Suchen die meisten Interessenten eine Dienstleistung mit hoher Wahrscheinlichkeit über Google, sollte Suchmaschinenoptimierung und SEA an erster Stelle stehen. Möchte man in einer sehr visuellen Branche Fuß fassen, lohnen sich Instagram, TikTok und Facebook, um die Sichtbarkeit des Unternehmens und der eigenen Produkte zu erhöhen.

Content Management System erleichtert Wartung

Möglicherweise hast du schon mal in einem Angebot die Abkürzung CMS gelesen. Sie steht für Content-Management-System. Ein Content-Management-System ist gewissermaßen ein Baukasten, der die Erstellung und Wartbarkeit einer Webseite deutlich vereinfacht.

Eines der bekanntesten Content-Management-Systeme ist WordPress. Ein Webdesigner, der mit WordPress arbeitet, bietet seinen Kunden häufig eine kurze Schulung an, in denen diese in die Grundlagen des Content-Management-Systems eingearbeitet werden. So ist es dann einfach möglich, selber Texte und Bilder auszutauschen, auf diese Weise musst du nicht jedes Mal einen Profi anrufen und Geld bezahlen, wenn es nur darum geht, Kleinigkeiten zu ändern.

Weitere Faktoren bei der Auswahl des Webdesigners

Stimmt die Kommunikation mit dem Webdesigner?

Eine flüssige Kommunikation zwischen dem Webdesigner und dir ist sehr wichtig. Wenn du merkst, dass Termine nicht eingehalten werden und bei Zwischenzielen nur dürftige Ergebnisse vorhanden sind, sollten auch andere Agenturen für eine Fortsetzung der Arbeit in Betracht gezogen werden.

Zugang und Einweisung, um Texte und Bilder bearbeiten zu können

Wird ein CMS wie WordPress verwendet, sollte man unbedingt danach fragen, ob man selbst Zugriff bekommt und ob eine kurze Einweisung möglich ist. Inhalte selber austauschen zu können ist für die Schonung des eigenen Geldbeutels sehr hilfreich.

Geduld haben – Gutes Webdesign benötigt Zeit

Ein seriöser Anbieter kann ein gutes Webdesign nicht innerhalb von einem Tag liefern. Am Anfang des Prozesses der Erstellung von Websites steht zunächst eine Zielgruppen- und Konkurrenzanalyse. So kann festgestellt werden, was die eigenen Kunden sich wünschen und an welchen Stellen noch Lücken vorhanden sind.

Je nachdem, wie hoch das Budget der Konkurrenz ist, kann es schwierig sein, in einigen Branchen Fuß zu fassen. Ein Anbieter, der keine vernünftige Aussage dazu machen kann, wie viel Aufwand notwendig ist, um erfolgreich mit dem Projekt im Internet zu starten, sollte nicht gewählt werden.

Wenn dich dieses Thema interessiert und du mehr erfahren möchtest: Auf dieser Seite sind viele Themenfelder rund um Webdesign abgedeckt: f5.design.

Nun kennst du die wichtigsten Aspekte, wenn du einen Webdesigner beauftragen möchtest. Mit unseren Tipps hast du beste Chancen, dir eine vernünftige Webseite erstellen zu lassen, deren Inhalte so optimiert sind, dass du mehr Besucher auf deiner Seite hast und möglichst viele von diesen Besuchern am Ende zu Kunden werden!

Deine Meinung ist gefragt!

Hat dir der Artikel gefallen? Oder fehlt etwas?
Hinterlasse mir gern einen Kommentar!

Platz für deinen Kommentar!

1 Kommentar

  1. ghostwriter diplomarbeit

    Vielen Dank für diesen Artikel! Es war interessant, über das Content Management System zu lesen.

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Gastartikel / AnzeigeWeitere Infos zu Gastartikeln.

Neue Themes

Neu: Scroll-Effekte, WooCommerce-Module u.v.m.

Galerie

Workshops

Workshops, Academy, Magazin, Masterclass

Starten

Geschenkt

Handbuch WordPress,
Workshop SEO & Marketing

Download

Überblick

Galerie

Features

Preise