Wie haptische Werbeträger positiv aufs Branding wirken

Werbebotschaften erreichen ihre Empfänger am häufigsten digital. Die Reizempfindungen wirken sich vor allem visuell und gegebenenfalls akustisch aus. Ganz anders bei Werbeartikeln. Hier nutzen Unternehmen die multisensorische Ansprache, um Kunden direkt zu erreichen und langfristig an sich zu binden.

Im folgenden Text beleuchten wir, welche positiven Auswirkungen haptische Werbeträger auf das Branding haben? Wie können Unternehmen ihre Werbebotschaft begreifbar machen und gleichzeitig die Brandawareness steigern?

Positive Auswirkungen haptischer Werbeträger auf das Branding

Marken beeinflussen Menschen in ihrem Konsumverhalten und bei Kaufentscheidungen. Sie lösen bei den Konsumenten bestimmte Gefühle aus. Durch positive Assoziationen mit der Marke grenzt der Kunde Produkte und Dienstleistungen von Angeboten anderer Unternehmen ab.

Firmen-Gründer und ganze Marketingabteilungen verwenden viel Zeit für die Entwicklung einer Corporate Brand. Am Ende des Prozesses steht die Wahrnehmung durch den Endverbraucher. Ob dies dauerhaft gelingt, entscheidet sich unter anderem auch dadurch, ob das Branding hält, was es verspricht.

Bei der Markenführung leisten haptische Werbeträger einen wertvollen Beitrag. Die Botschaft der Marke dringt unter Umständen dauerhaft bis in das Zuhause der potenziellen Kunden vor. Dagegen erreicht digitale Werbung im TV oder Internet in der Regel schnell viele Menschen. Ein Nachteil: einmal gesehen, gerät sie anschließend wieder eher in Vergessenheit. Der entscheidende Vorteil von haptischen Werbeträgern liegt somit auf der Hand: Sie sprechen einen der wichtigsten Sinne des Menschen an, den Tastsinn. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kommen diese Werbeträger öfters zum Einsatz. Zudem werden durch haptische Werbemittel, beispielsweise über Messen und Veranstaltungen, neue Zielgruppen erreicht.

Haptische Werbeträger & ihre Wirkung auf den Endverbraucher

Um die positive Wirkung haptischer Werbemittel besser nachzuvollziehen, bedarf es einer Begriffserklärung: Haptik ist die Lehre des Tastsinns. Als haptische Werbeträger werden Werbemittel bezeichnet, welche sich vom Kunden unter anderem mit den Händen berühren lassen. Dazu zählen zum Beispiel Gegenstände wie Giveaways und Werbegeschenke in Form von Kugelschreibern, Tassen oder MP3-Sticks. Auch Teddys, T-Shirts und Präsentkörbe zählen zu den beliebten Werbegeschenken, welche Unternehmen im Angebot haben. Kugelschreiber kommen beispielsweise im Büro zum Einsatz. Aus Tassen genießen viele Konsumenten täglich den morgendlichen Kaffee. Kuscheltiere fungieren als Geschenke für Kinder.

Das Besondere an den haptischen Werbeträgern: Das Berühren und die Nutzung der Gegenstände weckt beim Kunden bestimmte Emotionen. Diese Empfindungen verbinden sich mit der Marke. Dadurch bleibt das Unternehmen dauerhaft im Gedächtnis der Endverbraucher. Der wiederholte Einsatz der Werbeträger führt somit auch zu einer Bewusstwerdung der Marke.

Haptische Werbemittel – nachhaltige Verbreitung von Werbebotschaften

Die Werbebranche macht sich dieses Wissen zunutze. Wiederholungen lösen beim Konsumenten den sogenannten Recall-Effekt aus. Hierfür sorgen nicht nur die Werbespots in den Medien, sondern auch haptische Werbemittel, auch bekannt als Hapticals.

An dieser Stelle kommt der morgendliche Kaffee wieder ins Spiel. Kunden trinken diesen ab sofort aus der mit einem Branding versehenen Tasse. Dadurch entstehen erneut positive Berührungspunkte mit der Marke. Haptische Werbeträger steigern so die Awareness und das Interesse für die Produkte und Dienstleistungen der Firmen. Dadurch bleibt die Marke dem Nutzer eher in Erinnerung. Gute Erfahrungen mit den Produkten und Dienstleistungen führen dazu, dass der Wert der Marke steigt.

Haptische Werbemittel ergänzen audiovisuelle Werbemaßnahmen nachhaltig. Die Hapticals sprechen verschiedene Sinne an. Neben dem Sehsinn, vor allem den Tastsinn. Aber auch Geruchs- und Geschmackssinn kommen zum Einsatz, beispielsweise wenn Nahrungsmittel als Werbemittel dienen. Bei der Auswahl der entsprechenden Werbeträger empfiehlt es sich, dass diese zum Image des Unternehmens passen. Für Anbieter hochwertiger Produkte eignet sich nicht unbedingt ein kostengünstig produzierter Einkaufschip. Hier wäre dann zum Beispiel ein Flaschenöffner aus hochwertigen Materialien eine passendere Alternative.

Friederike Baer für hach.de

Tool-Tipp:

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Keyword-Strategie: WriterZen, LongTailPro, Link Assistant
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1 Kommentar

  1. Pamela Graf

    Vielen Dank für den Artikel, es war sehr interessant, etwas über die taktile Form der Werbung zu erfahren.

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