Was tun wenn die Website crashed? Wohl dem, der schnell reagieren kann: Server Monitoring.
Solange die Internetpräsenz läuft, der Shop erreichbar ist und die E-Mails sicher von A nach B gelangen, ist alles bester Ordnung. Der Schrecken steht einem immer erst dann ins Gesicht geschrieben, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Ist der Server erst einmal hinüber, ist guter Rat im wahrsten Sinne des Wortes teuer. Noch teurer wird es aber, wenn ich von dem Ausfall einer Homepage gar nicht mitbekomme und beispielsweise ein lukrativen Online-Shops nicht mehr online ist.
Server Monitoring
Um diesen Schaden abzuwenden, gibt es professionelle Anbieter für Server-Monitoring. Natürlich gibt es auch kostenlose Angebote im Netz. Aber sobald professionelle Features gebraucht werden, ist dann doch ein kostenpflichtiger Account zu erstellen. Und seien wir ehrlich: Monitoring lohnt sich vor allem für professionelle Webangebote.
Ein bekannter Anbieter für Server-Monitoring ist Serverstate.de. Zwar bekommt man hier keinen Freeaccount, aber man hat 14 Tage Zeit, den Dienst zu testen. Womit wir schon beim Thema wären. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach. Der Dienst prüft im regelmäßigen Abständen (1 mal pro Minute bis 1 mal pro Stunde) die Leistung des Servers., die Verfügbarkeit bestimmter Texte und die Erreichbarkeit einzelner Webseiten. Dies funktioniert übrigens ebenso für Mitgliedsseiten und geschützte Bereiche und auch auf FTP- oder POP3-Server.
Stellt der Dienst einen Ausfall fest, wird man per Mail oder SMS informiert. Fertig.
Für wen lohnt sich Server Monitoring?
Als privater Blogbetreiber ist ein Server Monitoring ein wenig viel des Guten. Für Unternehmen hingegen ist Server Monitoring ein guter Weg, die Erreichbarkeit seiner Dienste im Auge zu behalten. Ein Dienst in diesem Feld ist zum Beispiel Serverstate.de, der 14 Tage getestet werden kann. Zahlt man nach der Testphase nicht, wird der Dienst automatisch gekündigt. Das ist echt fair! Das Design ist zwar nicht die Stärke der Website, aber hier geht es vor allem um die Leistung – und die stimmt. Die Anmeldung und Einrichtung geht binnen weniger Minuten von der Hand.
Bezahlt wird – wie bei den meisten Anbietern in diesem Bereich – pro Check. Dieser kostet hier 0,0001 Euro, womit wir bei einer stündlichen Überwachung von 7 Cent pro Monat sprechen. Das ist zu verkraften (wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe). Wer pro Minute einen Sicherheitscheck durchführen lässt, liegt dann bei rund 5 EUR im Monat, zzgl. optional gedruckter Rechnung oder Report auf dem Postwege.
Fazit
Der Service ist absolut günstig und kann viel Nerven und Geld sparen. Zu beachten ist, dass die Zugangsdaten für einen htaccess-Anmeldung unverschlüsselt übertragen werden. Wer also Seiten hinter einer htaccess-Sicherung vom Dienst prüfen lassen möchte, sollte dies bei seiner Sicherheitseinschätzung berücksichtigen.
Serverstate ist natürlich nicht der einzige Anbieter dieserlei Leistungen. Allerdings steht hinter dem Angebot eine deutsche Firma, mit deutscher Website und und einem einfachen Ablauf zur Einrichtung – ohne, dass man ein Systemadministrator sein muss.
Mehr Informationen findet ihr unter: Serverstate.de
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