Was ist eigentlich eine Domain und wie kann man eine passende Domain reservieren? Alle Webseiten besitzen einen einzigartigen Nummern-Code, die IP-Adresse. Damit können Webbrowser gezielt Webseiteninhalte abrufen. Weil die Adressen schwer zu merken und anfällig für Tippfehler sind, sehen Internetnutzer diese nicht. Die User bekommen stattdessen eine Domain angezeigt. Die Domain ist ein weltweit einmaliger und eindeutiger Name für einen Teil des Internets, etwa eine Webseite.
Auch ist die Domain ein Bestandteil der URL (Uniform Resource Locators) und gibt an, wo eine Ressource in der hierarchischen Struktur des DNS (Domain Name Systems) vorkommt. Die Übersetzung von Domains in die IP-Adressen geschieht mit dem Namensserver. Dieser Webserver hat die Namensauflösung der IP-Adressen als Aufgabe. Dazu tippt der Nutzer die Domain in die Suchmaske des Webbrowsers ein, welcher die Anfrage an den Namensserver schickt. In dessen Datenbank wird der Name abgerufen und dem Browser die IP-Adresse übermittelt.
Domain – so wird die Richtige gewählt
Die Domain ist so etwas wie eine persönliche Anschrift. Mit der falschen Anschrift können mögliche Kunden schnell verloren werden. Die richtige Anschrift lädt wiederum Besucher ein. Mit der Adresszeile entsteht ein erster Eindruck.
Was beinhaltet die Domain?
• Der Teil zwischen https und der Endung (etwa .de oder .com) heißt Domainname.
• Zu Beginn des Internets waren Domainnamen noch nicht bekannt. Um eine Webseite aufzurufen, wurde die IP-Adresse eingegeben.
• Mit dem Wachstum des Internets wurde das unmöglich. Einzelne Wörter sind nun einmal leichter zu merken. So entstanden die Domainnamen.
• Der Domainname ist also die Webseitenadresse. Die IP-Adresse, mit welcher das Domain Name System kommuniziert, steht für die GPS-Koordinaten.
• Beide bringen die Nutzer auf die gewünschte Webseite.
• Wird zum Beispiel die Adresse www.dogs.de aufgesucht, wird dort auf Petsmart stoßen.
• Eine starke Domain führt manchmal auch Personen auf die Webseite, welche etwas ganz anderes gesucht haben.
• Bei den beinah 332,4 Millionen registrierten Domains ist das Finden einer so starken Adresse aber schwer. Dabei sind ein Drittel der. com-Domains nicht genutzt.
• Selbst wenn die Domain nicht ganz so einprägsam ist, können Webseitenbetreiber eine Domain reservieren, welche einen wunderbaren Namen besitzt. Dazu hier einige Tipps:
Tipp: Kombination, die leicht zu merken ist
Ein Name, welcher maximal aus zwei Wörtern besteht, kann leicht gemerkt werden. Bei einem längeren Wort oder einem Fantasiewort müssen sich mehrere Teile gemerkt werden. Eventuell ist bei komplizierten Begriffen manchen Personen auch nicht klar, was sich dahinter verbirgt.
Für ein einfaches Merken ist nicht nur Genauigkeit, sondern auch Wiedererkennung wichtig. Webseitenbetreiber sollten eine wiedererkennbare Domain reservieren, damit diese großen Nutzen bringt. Regel: Maximal sollten sieben Elemente im Namen beteiligt sein.
Denn die Grenze des Kurzzeitgedächtnisses ist vermutlich auf die Zahl von sieben Elementen begrenzt (+/- 2). Diese Erkenntnis heißt auch „Miller`s magische Nummer“.(Zu bedenken ist, dass das Kurzzeit- und das Arbeitsgedächtnis getrennt sind. Für den menschlichen Kontext und den meisten Bereichen der Psychologie wird beides synonym angesehen).
Allerdings muss zudem an die „Puffer“-Verschlechterung der Menschen gedacht werden. Diese tritt ein, wenn die Menschen sich an mehrere Dinge erinnern sollen. Darum ist eine Verringerung von sieben auf noch weniger Elemente im Domainnamen noch besser.
0 Kommentare