Alle Jahre wieder: Wer gerade überlegt, wie und ob er seinen Kunden zu Weihnachten etwas Gutes tun kann: Ja, er kann …
Viele Wege führen nach Rom, doch nicht jeder zu einem zufriedenen Lächeln. Kleine Geschenke machen mitunter große Freude. Und sind nicht ohne Nutzen; zum Beispiel sich ins Gedächtnis zu rufen oder sich nachdrücklich für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Nach wie vor stehen Werbemittel hoch im Kurs. Sie müssen allerdings drei Voraussetzungen erfüllen:
- Passend sein
- Hochwertig sein
- Gut gebrandet sein
Kleine Geschenke mit großer Wirkung?
Nicht nur für die eigenen Kunden sind originelle und/ oder nützliche Ideen sinnvoll, sondern oft auch für deren Kunden, weshalb man als Kreativer mit einer guten Idee hier durchaus punkten kann. Wer freut sich – ob zur Weihnachtszeit oder zu einem anderen Zeitpunkt – nicht über eine leckere Aufmerksamkeit, ein nützliches Utensil oder eine praktische Zugabe? Der Mensch ist eben ein soziales Wesen. Und wer bekommt, möchte in der Regel auch etwas zurückgeben. Zum Beispiel den nächsten Auftrag?
Klassisch oder innovativ?
Je nach Kernzielgruppe kann Stift, Regenschirm oder Tasche durchaus auf Gegenliebe stoßen. Fakt ist, dass solcherlei meist auch wirklich genutzt werden. Inwiefern allerdings das auch von der gewünschten Zielperson getan wird, hängt vielfach davon ab, wie gut der Schenker informiert ist. Sonst landet das Chadeau schnell bei der Sekretärin oder den Kindern … Was natürlich nicht verkehrt ist, aber nicht Ziel der Veranstaltung.
Also, vorab genau recherchieren, welche Vorlieben und Einstellungen der zu Beschenkende hat, damit man möglich ins Schwarze trifft. Bei „Allerweltsgeschenken“ ist das weniger wichtig, da hier die breite Streuung im Vordergrund steht, allerdings muss auch das kleinste Give-away die Mindestansprüche an Qualität und Optik erfüllen, sonst wirkt es eher wenig erfolgreich.
Druck machen
Ein guter Druck, im Werbemittelbereich oft ein Tampondruck, muss gewährleisten, dass der Absender gut erkennbar ist. Das eigene Logo muss hochwertig und gut lesbar gedruckt sein. Selbstverständlich sollte der (höherpreisige) Gegenstand einen gewissen Bezug zum Unternehmensbereich aufweisen. Und wer will: Man erhält bei einigen Anbietern vorab kostenlos eine digitale Druckansicht mit seinem Logo. So kann man sich das alles besser vorstellen.
Der Weihnachtskatalog als Highlight
Es soll nicht jedes Jahr das Gleiche sein? Wer braucht noch einen guten Ideengeber? Im B2B Bereich ist es schon im Oktober soweit: Die Festtage stehen quasi vor der Tür – und verbreiten nicht selten das Gefühl von „Jetzt aber schnell“ … Keine Panik. Auch wenn die Produktion nicht über Nacht geht, ein gewisser Vorlauf ist nötig, doch Vieles lässt sich recht schnell realisieren. Wichtig aber ist Qualität und eine gute Beratung.
Die Produktwelten sind riesig
Der Kunde ist Musikfan? Sportlich aktiv? Ein Genießer? Ein Weinkenner? Ob Technik-Gadgets, Sportliches, Ästhetisches – nach Budget gegliedert gibt es im Katalog Einiges zu entdecken. Kopfhörer, Lautsprecher, Grill – manches würde man am liebsten selbst behalten. Und das Umweltbewusstsein wird nicht vernachlässigt, wenn man als Auftraggeber darauf achtet. Hier kann der Inhalt erstellt werden, der innerhalb des Moduls benutzt wird.
Aber Achtung: Werbeartikel müssen innerhalb eines gewissen Budgets liegen, das Finanzamt akzeptiert in der Regel Kundengeschenke bis 35 EUR anstandslos. Und der Anbieter: Große Auswahl, ein guter Service aber vor allem schnelle Lieferzeiten sind wichtige Kriterien.
Wer mehr erreichen will, dem muss klar sein: Es geht nicht um den reinen Nutzen von Werbeartikeln, sondern um die erfolgreiche Werbekampagne für den Kunden. Wer mehr investiert, sollte sich vorab Gedanken machen. Der Kontext, die Intentions-Berücksichtigung der Zielgruppe und die Einbindung in die entsprechende Unternehmenskommunikation machen den Mehrwert aus. Dann kann so ein Gimmick richtig Spaß machen – und zwar beiden Seiten.
Eine Quelle für Inspirationen sind zum Beispiel Anbieter von Werbemitteln: Neue Deko-Artikel, die jeden Weihnachts-Baum verschönern, schmackhafte kulinarische Besonderheiten oder Accessoires. Das Besondere hier ist: Jeder Berater betreut seine eigenen Produktgruppen, kennt sich also wirklich aus. Zertifizierte Produktlinien garantieren, dass wertige Geschenke bei den Kunden ankommen. Denn auch da ist Vertrauenssache, gerade zum Weihnachtsgeschäft.
Fazit
Ob Geburtstage, Weihnachtszeit oder besondere Anlasse: immer braucht man mal ein Geschenk. Hier hilft zuweilen das Stöbern in den Katalogen der Werbemittelanbieter. Welche Quellen nutzt ihr für eure Inspiration?
Ich denke jedes Jahr und immer daran Ausgaben dieser Form zu tätigen. Aber steuerlich ist das ein riesiges Problem. Außer Geschäftsessen lohnt sich das ganze nach Angaben meiner Steuerberater nicht. Oder?
Hi Norbert, dies hängt davon ab, was du genau baust. Wenn du dies als „Geschenk“ anlegst, dann ist dies steuerlich mittlerweile schwierig, da Zuwendungen ja nicht mehr ohne weiteres möglich sind. Ich würde dies aber eher als Teil der Geschäftsausstattung sehen, was dann eine Werbeausgabe wäre. Frage hier mal am besten deinen Steuerberater.