Instagram ist ein recht junger Dienst im Netz, schnell wachsend und vor allem bei jungen Usern beliebt. Da Instagram zu facebook gehört, ist klar, dass der Dienst durch Werbung finanziert wir. Die Werbemaßnahmen werden als Fotos oder Videos umgesetzt und platziert. Sie passen sich dem jeweiligen User und dessen Interessen an. Inzwischen wird Instagram sogar für die Berichterstattung genutzt, vor allem über die Funktion „Stories“ (diese Stories sind aber nur 24 h abrufbar).
Instagram ist derzeit sehr beliebt und gerade junge User nutzen diesen Dienst. Aber anders als auf Facebook, geht es hier vor allem um Fotos und Videos. Instagram ermöglichst als Symbiose aus Microblog und audiovisueller Plattform Bilder in andere Kanäle (Social Media) zu stellen. Von 2010 zu 2018 erhöhter sich die Nutzerzahl von einer Million auf eine Milliarde! Um dabei zu sein, ist vor allem ein gutes Profil von Bedeutung. Viel Engagement führt in der Regel zu Vernetzungen, Views, Likes und Kommentaren.
Off topic: Einige Tools können helfen, die Beiträge in deine Social Media Kanälen nicht nur per Hand einzeln zu publizieren, sondern vorab zu planen und – zeitversetzt – je nach Zone z.B. – zu posten. (Hootsuite, Social Bee, etc.)
Mach dich interessant
Mehr als 60 Millionen Beiträge werden täglich upgeloaded. Vor allem die Nutzung des Dienstes durch bekannte Marken hat zum schnellen Großwerden von Instagram beigetragen. Die Top-User auf Instagram haben mehrerer Millionen Follower.
Hier kann es schwer werden, auf sich aufmerksam zu machen. Aber dies gilt auch für alle anderen Dienste, also … wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Regel 1: Dein Instagram-Profil muss Interesse wecken.
Foto, Name, Profilname und Beschreibung – das ist die Basis. Nun muss kommuniziert werden, was deine Follower bei dir erwarten.
- Wähle einen einzigartigen Benutzernamen.
- Gib deine Webseite an.
- Beschreibe dich, kurz und knapp. Und möglichst „authentisch“. Kühle, nichtssagende Texte schrecken eher ab. Die User möchten möglichst nah dran sein.
- Teile spannende, lustige, besondere Fotos. Lass deine Leser teilhaben.
- Instagram ist ein visuelles Medium, deshalb ckecke stets deine Fotos vor dem Posten. Ist es einen Beitrag wert? Passt es? Interessiert es deine Follower?
Du musst um die Aufmerksamkeit kämpfen. Deshalb benötigst du ein klares Profil. Überprüfe deinen Gesamtauftritt: Vermittelst du auch das, was du rüberbringen willst? Ist dein Bild relevant für deine Zielgruppe? Füge außerdem einen Standort hinzu, dann erhöhst du die Sichtbarkeit. Wenn nämlich ein User nach Bildern an einem Ort sucht, wird er dich ggf. finden … Das geht über – „Add Location“.
Nutze die Texte
Gib jedem Bild eine ordentliche Bildbeschreibung. Füge Inhalte mit Unterhaltungswert hinzu, Mehrwerte, tolle Tipps; essayistisch oder informativ. Auf 2.200 Zeichen kannst du dich austoben. In den ersten drei Zeilen allerdings musst du die Aufmerksamkeit der Leser fesseln …
Das Wichtigste: Füge Hashtags hinzu.
Dies sichert dir Userzuwachs. Die besten Hashtags sind die, die deine bestehenden Follower halten und neue hinzubringen. Sie sichern dir Sichtbarkeit. Instagram-User lieben Hashtags. Nutze relevante Hashtags, aktuelle und vor allem – die Profis predigen: Nie mehr als drei bis maximal fünf Stück.
Ein Trick: Füge Hashtags als Kommentar hinzu, nicht nur im Foto selbst.
Hashtags im Kommentar? Wozu?
Es sieht gut aus. Deine Bildbeschreibung bleibt dadurch übersichtlich, visuell ansprechend und klar. Vor allem aber ist die Bildbeschreibung dadurch eindeutig; du beschränkst dich auf deine Aussage. Hashtags dienen dazu, gesehen, gefunden zu werden.
- Außerdem kannst du auf diese Weise viel mehr Hashtags einfügen, wenn es mal nötig ist
- Starte mit dem allgemeinsten Hashtag für deine Nische.
- Nutze die angezeigte Liste von Instagram dazu. Sie zeigt dir an, wie beliebt die einzelnen Hashtags sind.
- Nun gehe in die Tiefe: Verwende die Hashtags, die für dein Zielpublikum relevant aber spezifischer sind.
Wie viel soll ich posten?
Je mehr Engagement desto besser.
Die Formel ist relativ einfach: Je mehr (guter) Content, desto mehr Follower, was wiederum mehr Sichtbarkeit, was wieder mehr Follower zur Folge hat.
- 1-2 Fotos oder Videos täglich.
- Pro Tag 5-30 Instagram-Stories
- Wenn möglich: 1 Live-Video täglich /stets zur gleichen Zeit.
Stories:
Die Stories werden nacheinander (Jeweils nur 15 Sek) abgespielt. So entstehen in Reihe längerer Videos. Stories sind wichtig, denn sie werden immer oben im Feed deiner Follower gezeigt.
Folgen:
Folge auch anderen (bekannten) Nutzern, kommentiere dort und schaue auch, welche Hashtags sie nutzen. Und aktiviere die Instagram-Community. Über Kooperationen, Challenges, Verweise auf andere Profile. Teile Inhalte, biete echte Hilfe an und sei immer freundlich. Mache neugierig, hilf den anderen zu lernen und zu wachsen. Es gibt Nischen für alle Themen, über bookstagram bis Fitness und Politik. Networking wird hier groß geschrieben.
Nutze auch die Funktion, private Nachrichten zu schreiben. Stelle generell Fragen, die Feedback erfordern. Teile und nutze das Schwarmwissen.
Apps, die dir helfen …
Es gibt verschiedene Apps, die dir bei der täglichen Arbeit helfen. Erstelle deine Bilder einfacher, schneller und professioneller. Instasize ist zum Beispiel eine praktische iOS-App.
Fazit
Regelmäßige Aktivität und relevanter Content, sowie die clevere Nutzung der Hashtags zieht Follower. Wer wenig Zeit dafür hat, kann für den Anfang auch andere Wege nutzen, um Instagram Follower zu generieren. Beispielsweise kann man auch die ersten Instagram Follower schlicht kaufen. Lassen wir einmal all die ethischen Bedenken (und Regeln von Instagram) außen vor, ist ein Profil mit 1 Follower wenig überzeugend. Hier kann es durchaus lohnendwert zu sein darüber nachzudenken, ob man nicht ein paar erste Follower für die Optik dazu nimmt. Aber langfristig wirst du um umfangreiches Engagement nicht herumkommen. Die Belohnung sind dafür eine tolle Community und (richtig angestellt) ein echter Mehrwert für deinen Marketing-Mix.
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