Virtuelles Gedächtnis

Evernote: Das Virtuelle Gedächtnis

Wer viel schreibt, der kennt die Herausforderung: Überall fliegen Notizzettel herum – und wenn man wirklich einen einstigen genialen Gedankenblitz sucht, findet man ihn in all dem Zettelchaos nicht. Nun gibt es eine Reihe von Softwarelösungen, die einem das Handling mit Notizen erleichtern sollen. Gelungen finde ich zum Beispiel OneNote von Microsoft. Aber was ist, wenn man auf verschiedenen Rechnern arbeiten … und dann auch noch PC und MAC kombinieren möchte.

Hier wird es schon etwas kniffeliger. Will man jetzt auch noch unterwegs seine Notizen einsprechen, aufmalen, aufschreiben oder per Foto-Snapshot festhalten werden die Lösungsangebote schon deutlichst überschaubarer. Ein genialer Helfer ist Evernote. Das kleine Programm läuft auf so ziemlich allen Plattformen – ganz gleich ob PC, MAC, iPhone oder Windows Mobile – und lässt sich auch als Stand Alone im Web benutzen. Prima!

Ist der Gedanke einmal für die Nachwelt festgehalten, besteht die nächste Hürde darin, das Gewünschte auch rasch und unkompliziert finden zu können. Und – na klar – als Mulit-Medial-Wesen am liebsten auch mobil auf dem Handy! Hier bietet das Programm tatsächlich alle Schnittstellen und eine Vielzahl von Sortiermöglichkeiten, Ansichten, Tags und Suchfunktionen. Besonders beeindruckt hat mich, dass die Volltext-Suche sogar Textstückchen innerhalb eines Fotos (!) erkannt und für mich markiert hat. Toll. Wer seine Notizen ordentlich genug schreibt, bekommt mit dieser Suche sogar seine handschriftlichen Notizen durchstöbert. Bei meiner Handschrift kann der kleine Evernote-Elephant allerdings so viele Knoten in seinen Rüssel machen wie er möchte: keine Chance. Aber diese Aufgabenstellung war auch äußerst unfair.

Gelungen ist nicht nur das Screendesign, sondern auch das Mobil-Design. Das Auge soll ja schließlich auch seinen Spaß haben. Klasse finde ich, dass der Screen sowohl im iPhone – als auch auf den Windows Mobile-Geräten überzeugt. Einfach. Schlicht. Funktional. Und irgendwie trotzdem schick.

Entstehen Kosten für Evernote: Ja und Nein! Man bekommt gratis ein Monatsvolumen von 40 MB. Das klingt nicht sonderlich viel, ist aber in Anbetracht der Tatsache, dass vornehmlich Texte und Snapshots geladen werden, durchaus ausreichend. Wer für den ersten Sync-Vorgang eine ganze Flut von Daten zu laden hat, kann diese Aktion ja auch auf zwei Monate verteilen … oder bezahlt für den Businesstarif, der mit 5 $ pro Monat nicht zu hoch angesetzt ist.

Fazit: Unkomliziert. Funktional. Toll.
Evernote Website: www.evernote.com
Ein kleines Tutorial zu dem Programm: Evernote-Video Page.
Software für Windows, Mac OS

Tool-Tipp:

Folgende Apps nutze ich in meinem Blog. Zu den meisten dieser Apps findest du auf meinem YouTube-Kanal oder direkt hier eine ausführliche Review.

Keyword-Strategie: WriterZen, LongTailPro, Link Assistant
Content-Erstellung: Frase, StoryChief, Bramework, NeuronWriter
Optimierung Pagespeed: WP Rocket, ShortPixel
Optimierung Conversion: Convertbox
Sicherheit: WPVivid

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